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"Rund um die Burg": Autoren zu "Heimat"

Heute Redaktion
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Unter dem Begriff "Heimat" fand heuer die Eröffnung des zweitägigen Lesefestivals in Wien statt. Ex-Sportjournalist Robert Sommer las unter anderen aus seinem neuen Buch "Der Promilledoktor".

Passend dazu wurde heuer erstmals – mit einem Augenzwinkern - statt eines Zelts eine 100 m2 große Almhütte aufgebaut – das Alpenidyll wird auch heute noch gerne als Synonym für Heimat bemüht.

Genauso vielfältig wie das Motto sind auch die Autoren, die das Thema entsprechend auf der Wiener Städtische Lesebühne aufgreifen: Der für seine kritischen Stücke und Drehbücher über Österreich berühmte Autor Felix Mitterer stellte – gerade 70 geworden – seine Autobiographie „Mein Lebenslauf" vor, Eva Rossmann machte aus dem neuen Patriotismus einen Krimi – „Patrioten" und Niki Glattauer lässt in seinem neuen Roman „Das Ende der Kreidezeit" eine überforderte Lehrerin durch die Wirrnisse der digitalen Welt stolpern.

Weiters gab Petra Piuk eine „Anleitung zum Heimatroman" – mit ihrem Roman „Toni & Moni", lasen Livia Klingl („Der Lügenpresser"), Antonio Fian („Mach es wie die Eieruhr"), Robert Sommer aus seinen neuen Satiren („Promille-Doktor", siehe Bilder oben), Bettina Balaka „Kaiser, Krieger, Heldinnen") und Michael Schmidd („Biedermeier in Wien").

(red)