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Rock feiert, dass Smith verprügelt wurde: "Schlag ihn"

Vor ziemlich genau einem Jahr schlug Will Smith während der Oscar-Verleihung zu. Nun lässt Chris Rock den Abend Revue passieren.

David Slomo
Will Smiths Attacke lieferte wohl den größten Oscar-Skandal überhaupt.
Will Smiths Attacke lieferte wohl den größten Oscar-Skandal überhaupt.
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"Wer sagt, dass Worte wehtun, hat noch nie einen Schlag ins Gesicht bekommen", meint Chris Rock in seinem Netflix-Special. Das Publikum reagiert mit Gelächter und tosendem Applaus. Ganz anders, als der Comedian genau vor einem Jahr eine Watschen von Will Smith kassiert hatte. Weltweite Empörung in der Sekunde, als die Ohrfeige im Saal hallte.

Auch Rock zeigte sich zunächst geschockt. Mittlerweile scheint er darüber hinweg zu sein, hat die Watschen sogar in ein komplettes Stand-Up-Programm verwandelt. Und in diesem teilt er auch ordentlich gegen Will Smith aus.

Smith nicht zu Oscars eingeladen

So witzelt er, dass er sich darauf gefreut habe, den Film "Emancipation" zu sehen. Grund: In dem Streifen wird Will Smith zusammengeschlagen. Rock ruft dem Publikum zu, dass er die Prügler im Kino angefeuert habe: "Schlag ihn nochmal, schlag ihn". 

Smith selbst dürfte die Watschen schwieriger verdauen. Bei den diesjährigen Oscars wird er nicht anwesend sein. Auch in den kommenden neun Jahren wird er der Veranstaltung fernbleiben. Die Academy sprach nämlich ein zehn Jahre langes Oscar-Verbot aus. Das tut fast mehr weh als eine Ohrfeige.

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    Damit hatte Chris Rock nicht gerechnet.
    Damit hatte Chris Rock nicht gerechnet.
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