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Roglic gewinnt erste Bergankunft, verpasst aber Gelb
Favorit Primoz Roglic hat bei der ersten Bergankunft der 107. Tour de France zugeschlagen. Das gelbe Trikot verpasste der Slowene allerdings.
Roglic sprintete nach 160 Kilometern von Sisteron zur ersten Bergankunft in Orcieres Merlette nach 4:07:47 Stunden als Etappensieger über die Ziellinie, stellte damit seine Favoritenstellung eindeutig unter Beweis.
Der Slowene hatte Landsmann Tadej Pogacar und den Franzosen Guillaume Martin hinter sich gelassen. Gregor Mühlberger landete als bester Österreicher auf Rang 60 (+3:59), Felix Großschartner wurde 68. (5:55). Nichts mit der Entscheidung zu tun hatten Michael Gogl als 102. (+13:08), Lukas Pöstlberger als 130. (+18:48) und Marco Haller als 151. (+20:13).
Für die Gesamtführung reichte der Etappensieg des 30-jährigen Ex-Skispringers aber trotz zehnsekündiger Zeitgutschrift allerdings nicht. Julian Alaphilippe, der die Etappe zeitgleich an fünfter Stelle beendet hatte, bleibt im Gesamtklassement voran. Vier Sekunden vor Adam Yates und sieben Sekunden vor Roglic.
In der Gesamtwertung bleibt Mühlberger als 61. (+14:33) bester Österreicher. Gefolgt von Großschartner (+16:29).
Am Mittwoch geht es auf der fünften Etappe über 182 Kilometer von Gap nach Privas.