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Diese Spinnenbabys fressen ihre Mutter auf

Heute Redaktion
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Das ist der Stoff aus dem Albträume gemacht sind. Die jungen Röhrenspinnen verspeisen ihre Mutter direkt nach der Geburt. Manchmal lebt diese sogar dabei noch.

Menschen, die Angst vor Spinnen (Arachnophobie) haben, sollten diesen Artikel wohl besser nicht lesen. Denn die folgende Geschichte ist wirklich nichts für zarte Gemüter.

Wer auf der Suche nach Tier-Stories ist, sollte stattdessen unbedingt bei "Heute-Tierisch" vorbeischauen. Dort findet ihr süße Geschichten über Hund, Katze und Co. (Eklige) Spinnen kommen dort nicht vor - versprochen.

Zugegeben: Spinnen üben natürlich eine gewisse Faszination auf Menschen aus. Selbst auf jene, die unter Spinnenangst leiden. Doch die haarigen Achtbeiner können auch wirklich abstoßend sein.

Wie ekelhaft die kleinen Krabbler sein können, beweist das Verhalten der Röhrenspinne, die zu den Webspinnen gehört. Die weibliche Spinne packt ihre circa 80 Eier in einen Kokon, den sie anschließend in eine Höhle in Sicherheit bringt.

Mutter stirbt beim Füttern

Nach rund 30 Tagen schlüpfen dann die Spinnen-Babys und die Mutter kümmert sich um die Ernährung ihrer Kinder. Doch für die weibliche Spinne ist das oft so anstrengend, dass sie das Füttern ihrer Babys nicht überlebt.

Für die Kinder ist das aber kein Grund, auf Nahrungssuche zu gehen. Stattdessen stürzen sie sich auf ihre tote Mutter und beginnen sie aufzufressen. Oft ist die weibliche Spinne dabei nicht einmal noch tot.

Doch die Röhrenspinnen gehen sogar noch einen Schritt weiter. Warum sich auch andere weibliche Spinnen den Babys oft freiwillig opfern, erfahren Sie im Video oben. (wil)