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Roland Düringer gründet eigene Partei

Heute Redaktion
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System-Aussteiger und selbsternannter Wutbürger Roland Düringer hat es getan: Er hat eine Partei gegründet, mit dem Namen "Meine Stimme gilt". Die Tage, wo er zum Nichtwählen aufgerufen hat, scheinen damit vorbei zu sein.

System-Aussteiger und selbsternannter Wutbürger Roland Düringer hat es getan: Er hat eine Partei gegründet, mit dem Namen "Meine Stimme gilt". Die Tage, wo er zum Nichtwählen aufgerufen hat, scheinen damit vorbei zu sein.

Der selbsternannte Wutbürger Roland Düringer ist nicht nur gern Systemaussteiger, er rief die österreichische Bevölkerung vor nicht allzulanger Zeit noch dazu auf, erst gar nicht wählen zu gehen. Nur so könne man den Politiker zeigen, wie wenig man von ihnen hält.

Nun scheint auch Düringer realisiert zu haben, dass Nichtwählen oder Ungültig-Wählen nichts bringt und das von ihm verhasste System ganz und gar nicht auf den Kopf stellt. Im Sommer dann die neue Idee: Er will 2018 zur Nationalratswahl antreten.

Parteigründung

Am 21. September 2016 ist es nun tatsächlich so weit: Hochoffiziell hält Düringer die sogenannte Parteieingabebestätigung in Händen. Die Bewegung, die er am Mittwoch gegründet hat, nennt sich "Meine Stimme gilt".

Alle, die unzufrieden mit dem derzeitigen System seien, mögen ihm seine Stimme geben: ""I bin der Taxler. Die Partei is das Taxi. Und sie dürfen dann olle mitfahren, i bring die Fuhr wohin, mehr kann ich nicht tun", so Düringer im Video. Was dann damit passiert, ist allerdings unklar. Parteiprogramm gibt es nämlich noch keines.
 

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