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Rollen statt knicken! Samsung plant neuartiges Handy

Haben Falthandys mit wenig elegantem Knick bald wieder ausgedient? Möglich. Nicht nur Samsung plant für heuer ein Gerät mit ausrollbarem Display.

Heute Redaktion
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Rückseite, Front, in ausgefahrenem Zustand (v.l.): So könnte Samsungs Handy-Tablet-Kombi aussehen.
Rückseite, Front, in ausgefahrenem Zustand (v.l.): So könnte Samsungs Handy-Tablet-Kombi aussehen.
LetsGoDigital

Bereits in der zweiten Jahreshälfte 2022 könnte Technikriese Samsung erstmals ein Smartphone zeigen, das sich auf Tabletgröße ausfahren lässt. Davon geht der bekannte chinesische Samsung-Leaker @UniverseIce aus.

Wie das System wohl funktioniert: Im Handyformat ist der ungenutzte Teil des Displays im Inneren des Gehäuses verborgen. Benötigt man mehr Fläche, klickt man auf einen Button. Elektromotoren vergrößern daraufhin den Rahmen und entrollen den flexiblen Bildschirm. Und umgekehrt. Mit der Technik lässt sich, anders als bei Smartphones zum Falten, ein unschöner Knick im Display vermeiden.

Der Handy-Tablet-Zwitter von Oppo
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Oppo

Aktuell gibt es noch keine entsprechenden Geräte auf dem Markt. Allerdings hat Mitbewerber Oppo bereits 2021 ein Konzept für ein "Rollable" namens Oppo X gezeigt. Auch dieses Modell verwendet kleine Elektromotoren, um den Bildschirm gleichmäßig ab- und aufzurollen und (um Unebenheiten zu vermieden) auf Spannung zu halten. Insider gehen davon aus, dass Oppo heuer eine aktualisierte Version auf den Markt bringt.

Auch Apple experimentiert mit Technik

Bei Apple sind rollbare Displays ebenfalls ein Thema. Das belegt ein Patent aus dem März 2020, das "elektronische Gerät mit flexiblen Anzeigestrukturen" beschreibt. Ob die Technik tatsächlich in nächster Zeit umgesetzt wird, ist offen.

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    Die neuen S22-Modelle gibt es in verschiedenen Farben.
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