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Rolling Stones brachten den Prater zum Beben

Heute Redaktion
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RocknRoll, Action und vor allem viel Satisfaction: Die Rolling Stones zündeten Montagbend im Wiener Ernst-Happel-Stadion ein echtes Hit-Feuerwerk. 55.000 Fans machten Party, untermalt von zwanzig Kracher-Hits, unter anderem "Start Me Up, "Honky Tonk Women" und "Sympathy for the Devil".

zündeten Montagbend im Wiener Ernst-Happel-Stadion ein echtes Hit-Feuerwerk. 55.000 Fans machten Party, untermalt von zwanzig Kracher-Hits, unter anderem "Start Me Up“, "Honky Tonk Women" und "Sympathy for the Devil".

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präsentierten sich mit langjährigen musikalischen Weggefährten wie Bobby Keys (Saxofon), Chuck Leavell (Keyboards), Darryl Jones (Bass) und der einzigartigen Lisa Fischer (Gesang,) auf der laufenden "14 On Fire" Tournee in Überform. Im Gegensatz zu vorangegangenen Tournee wurde diesmal auf pompöses Bühnen-Beiwerk und konzentrierte sich auf des Wesentliche, nämlich die Musik. Als "Gaststar" war der einstige Stones-Gitarrist Mick Taylor mit von der Partie. Er konnte bei der ausgedehnten Version von "Midnight Rambler" musikalisch überzeugen.

Fans waren restlos begeistert

Das Publikum feierte die anscheinend nur optisch etwas in die Jahre gekommenen Herren vom ersten Ton frenetisch ab. Und die Fans hätten sich nicht buntgemischter präsentieren können. Mittfünfziger, die im "normalen" Leben Mathematik-Lehrer oder Autoverkäufer sein könnten, teilten sich mit Teenagern Joints und reifere Damen zückten ihre Smartphones und schossen im Sekundentakt Bilder wie sonst nur bei Geburtstagsfesten der Enkelkinder. Egal, ob jung oder alt, an diesem Abend vereinte sie die Liebe zu den Rolling Stones.

Bei "You Can’t Always Get What You Want" gab’s wieder gesangliche Unterstützung – diesmal war ein Wiener Chor mit dabei.  Spätestens bei "Statisfaction", das das große Finale markierte, tobte das Ernst-Happel-Stadion. Bis in die hintersten Reihen standen, klatschten und tanzten die 55.000 Fans. Tosender Applaus, spektakuläres Finale einer Karriere.