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Rolltreppe zu lang kaputt, Wiener kontert mit Gedicht

Heute Redaktion
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Wiener Linien kündigte mit einem gereimten Aushang die Sperre einer U-Bahn-Rolltreppe an. Nun antwortete ein Fahrgast darauf - ebenfalls mit einem Gedicht.

Seit Monaten ist die Rolltreppe in der U3-Station "Johnstraße" außer Betrieb. Mit einem Gedicht kündigte Wiener Linien die Sperre bis September an - noch läuft sie nicht. Fahrgäste müssen stattdessen die Stufen benutzen.

Doch statt sich lautstark darüber aufzuregen, dass er immer noch jeden Tag die Stufen benutzen muss, entschied sich ein kreativer Fahrgast für einen sympathischeren Weg.

Hängte Gedicht neben Aushang von Wiener Linien

Er verfasste ein Gedicht, druckte es aus und hängte es direkt neben den gereimten Aushang der Wiener Linien.

"Liebe Wiener Linien!"

"Das Treppensteigen bringt mich zum Hecheln,

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über euer Gedicht muss ich trotzdem lächeln.

Die Stufen steug ich tagein, tagaus,

da stehen mir die Haare kraus.

Der Kopf ist rot, die Tasche schwer,

ich wünsch mir schnell ein neues Getriebe her.

Der Lift, der ist mir viel zu eng

und manchmal riecht?s dort auch sehr streng.

Die Leute drängen sich alle rein,

aber lang soll?s so ja nicht mehr sein.

Für den Schaden könnt ihr nix,doch eine Sache, die ist fix:

Ich freu mich, wenn wir hier wieder fahren!

Auf einen guten Betrieb in den kommenden Jahren."


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