Fussball

Ronaldo-Deal rückt näher – Saudis an nächstem Star dran

Der saudische Klub Al-Nassr befindet sich scheinbar auf großer Shopping-Tour. Neben Cristiano Ronaldo soll ein zweiter Star-Kicker geholt werden. 

Heute Redaktion
Cristiano Ronaldo wird wohl zu Saudi-Klub Al-NAssr wechseln.
Cristiano Ronaldo wird wohl zu Saudi-Klub Al-NAssr wechseln.
Imago Images

Schon wochenlang wird spekuliert, am 1. Jänner soll es dann endgültig fixiert werden. Cristiano Ronaldo wird beim Klub des saudischen Thronfolgers Mohammed bin Salman einen bis 2030 laufenden Vertrag unterschreiben. Zunächst soll der aktuell vereinslose Portugiese zweieinhalb Jahre für Al-Nassr spielen, danach als Botschafter der gemeinsamen WM-Bewerbung Saudi-Arabiens mit Ägypten und Griechenland fungieren. Laut "Marca" soll der spektakuläre Wechsel bereits am 1. Jänner offiziell gemacht werden, Ronaldo winkt ein Gehalt von 70 Millionen Euro. Dieses könne mit Bildrechten auf 195 Millionen Euro im Jahr anwachsen. 

Neben Ronaldo auch Ramos?

Dem Bericht zufolge soll der saudische Klub seine Transferplanungen aber noch lange nicht abgeschlossen haben. Stattdessen prüfe Al-Nassr, einen weiteren Fußball-Star nach Riad zu holen: Sergio Ramos, den langjährigen Ronaldo-Teamkollegen bei Real Madrid. 

Aktuell steht der mittlerweile 36-jährige Spanier beim aus Katar finanzierten französischen Scheich-Klub Paris St.-Germain unter Vertrag. Dieser läuft aber im kommenden Sommer aus. Al-Nassr soll deshalb einer von mehreren Klubs sein, der sich mit einer Verpflichtung des beinharten Abwehrspielers beschäftige. In den nächsten Tagen werde eine Klub-Delegation nach Madrid reisen, um mit Ramos-Vertrauten über einen möglichen Transfer zu verhandeln. 

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    Cristiano Ronaldo schmort auch im Viertelfinale auf der Bank.
    Cristiano Ronaldo schmort auch im Viertelfinale auf der Bank.
    imago

    Wichtiger sei aber der Ronaldo-Wechsel. Al-Nassr habe bereits Unterkünfte für den Portugiesen und seinen Berater gebucht. Nach seinem Skandal-Interview mit dem britischen Journalisten Piers Morgan wurde der ursprünglich noch bis Sommer laufende Vertrag des aktuell 37-Jährigen bei Manchester United vorzeitig aufgelöst. Seither ist der fünfmalige Weltfußballer vereinslos. 

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      Lionel Messi führt Argentinien zum dritten Weltmeistertitel. Der Superstar jubelt mit dem lange ersehnten Pokal, der letzte, der in seiner Sammlung noch fehlte.
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