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Skandal-Aus bei United, Beckham soll Flucht einfädeln

Cristiano Ronaldo steht nach seinem knallharten Interview bei Manchester United im Abseits. Der Superstar könnte nun in der MLS unterkommen. 

Heute Redaktion
Cristiano Ronaldo könnte in die amerikanische MLS wechseln.
Cristiano Ronaldo könnte in die amerikanische MLS wechseln.
IMAGO Images

Mit brisanten Aussagen gegenüber der Klubführung und Trainer Erik ten Hag sorgt Superstar Cristiano Ronaldo derzeit für Unmut. Der Portugiese rechnet im Gespräch mit dem dem britischen Journalisten Piers Morgan mit seinem Klub Manchester United ab. Das vorab veröffentlichte Interview des Senders TalkTV wird in zwei Teilen am heutigen Mittwoch und Donnerstag ausgestrahlt.

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    IMAGO Images

    Das Tischtuch zwischen Spieler und dem Klub ist nach Bekanntwerden des Interviews endgültig zerschnitten. Laut englischen Medienberichten soll der Vertrag mit dem 37-Jährigen nach der Weltmeisterschaft in Katar aufgelöst werden. Ronaldo scheint damit keine Zukunft beim englischen Rekordmeister zu haben.

    Interesse aus der MLS

    Das Ronaldo-Aus in Manchester ruft nun Vereine aus der amerikanischen MLS auf den Plan. So sollen mit LA Galaxy und LAFC zwei Klubs die Situation des Superstars genau beobachten. Die heißeste Spur dürfte allerdings zu Inter Miami führen. Der Klub von England-Ikone David Beckham plant seit langer Zeit die Verpflichtung eines absoluten Topstars, bekundete zuletzt Interesse an Lionel Messi. Nun macht Miami offenbar Jagd auf Ronaldo. 

    Beckham soll sich bereits mit Ronaldos Vertretern getroffen haben. Der Portugiese scheint durchaus Interesse an einem Wechsel nach Florida zu haben. 

    Brisant: Mit Phil Neville ist ausgerechnet der Bruder von United-Legende Gary Neville Trainer bei Inter Miami. Gary Neville ist ehemaliger Ronaldo-Teamkollege und heute als TV-Experte tätig. Im Abrechnungs-Interview des Portugiesen wurde der 47-Jährige scharf kritisiert. "Ehemalige Teamkollegen, die dich kritisieren, haben es einfach. Sie sehen nur eine Seite. Vielleicht müssen sie es tun, um mehr Aufsehen zu erregen. Ich verstehe es wirklich nicht. Es ist hart, wenn dich Leute auf diese Art und Weise kritisieren, mit denen du einst die Kabine geteilt hast."

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