Roncalli-Chef würde Horror-Clown "Watschen obahaun"

Bernhard Paul, Direktor des berühmte Zirkus "Roncalli", steht seit 40 Jahren in der Manege, um sein Publikum zu unterhalten. Seine Paraderolle ist die des Clowns "Zippo". In einem Interview mit Conny Bischofsberger machte er seinem Ärger über die momentan für Angst und Schrecken sorgenden Horror-Clowns Luft.

Luft.

"Ihm a mordstrumm Watschen obahaun", sagte der bald 70-jährige Zirkusdirektor auf die Frage, was er tun würde, wenn er einem dieser Horror-Clown begegnen sollte.

Die Menschen, die sich in gruselige Kostüme werfen und mit Baseballschlägern, Äxten und ähnlichen Waffen für Angst und Schrecken sorgen, sind in den Augen Pauls keine Clowns. Er nennt sie "Kriminelle" für die "die Polizei zuständig ist". "Dieses unwürdige Treiben hat mit dem ehrenwerten Beruf des Clowns nichts zu tun, nicht mal im Geringsten", ärgert ihn die Besudelung seiner Profession.

"Bringt uns Trump zum Lachen?"

Auch der Umstand, dass der US-amerikanische Präsidentschaftskandidat gerne als Clown bezeichnet wird, stößt ihm sauer auf. "Bringt uns Trump zum Lachen? Nein. Er bringt uns eher zum Weinen. Deshalb kann er kein Clown sein", stellt Paul die Angelegenheit richtig.