Österreich

Roncalli-Riesenrad am letzten Life Ball

Die AUA geht nicht mehr für Gery Keszler in die Luft. Zum Abschied möchte der Life-Ball-Chef mit dem Circus Roncalli trotzdem hoch hinaus.

Heute Redaktion
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Bevor das "Fest des Lebens" endgültig über die Regenbogenbrücke geht, gibt sich Roncalli-Mastermind Bernhard Paul heuer den Zirkus mit Gery Keszler.

Wie "Heute" zugetragen wurde, sollen Red Bull und Roncalli dem letzten Life Ball unter dem Motto "United in Diversity" Flügel verleihen. Trotz bitterem Aus nach 27 Jahren und Absprung namhafter Sponsoren (etwa der AUA) wird sich Keszler auch 2019 in den Spiegel schauen können – und zwar buchstäblich.

Bernhard Paul bringt am 8. Juni nämlich sein 20er-Jahre-Spiegelzelt "Montevideo" (18 Meter Durchmesser, Platz für 200 Personen bei Galadinners, 1990 liebevoll renoviert) nach Wien. Es soll mit unzähligen facettengeschliffenen Spiegeln in einem Innenhof des Rathauses einen Hauch von Orient versprühen. Hoch hinaus will man aber auch im Freien, wo das Roncalli-Riesenrad zum Hingucker wird.

Seit Montag ist der Mega-Event, zu dem Katie Holmes und Charlize Theron (nun per eigener Flugbuchung?) anreisen, beinahe restlos ausverkauft. Vor dem überraschenden Aus soll der Kartenverkauf eher schleppend angelaufen sein. Wie es mit Keszler selbst nach seinem letzten Life Ball weitergeht? Erstmal Pause. Dann dürfte den Opernfan ein 2021 frei werdender Posten anlachen, wurde "Heute" geflüstert: das Erbe von Maria Großbauer beim Staatsgewalze. Also erstmals ein Opernball-Papi? Mit der Vorreiter-Rolle kennt sich Keszler immerhin aus ... (coi)

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