Wenn die beiden Shelties "Peet und Rory" zu Besuch im Pflegezentrum Mistelbach sind, schlagen die Herzen der Bewohner gleich höher.
Mit ihren Kunststücken begeistern sie ihr Publikum. Doch auch „nur“ streicheln, zaubert so manches Lächeln ins Gesicht, denn schon alleine die Anwesenheit eines Therapiehundes sorgt für Wohlbefinden. „Die zwei quirligen Hunde sind eine willkommene Abwechslung und werden zusätzlich bei unterschiedlichen, wichtigen Therapien eingesetzt. Rory und Peet gehören einfach zum Alltag dazu und tragen zum Wohlbefinden der Bewohner bei“, sagt Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister.
Im Rahmen von Einzel- und Gruppeninteraktionen mit den Hunden werden soziale Kontakte der Bewohner sowie Klienten untereinander gefördert. Therapiehunde sind außerdem auch Eisbrecher, unterstützen die Erhaltung der Feinmotorik, muntern auf und regen die Erinnerung an.
Direktorin Jasmin Schaden erklärt: „Es ist auch wissenschaftlich erwiesen, dass das Streicheln von Hunden dabei helfen kann Stress und Ängste abzubauen sowie hohen Blutdruck zu normalisieren.“ Darum werden die beiden Hunde im PBZ Mistelbach sowohl in der Langzeitpflege als auch in der Psychosozialen Betreuung und dem Hospiz eingesetzt.