Szene

Rose und Busserl für Nadja Bernhard

Heute Redaktion
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Nadja Bernhard moderierte am Samstag um 19:30 Uhr ihre erste "Zeit im Bild"-Sendung. "Heute" analysiert den ersten Einsatz der neuen "Anchorwoman" des ORF. Das Fazit: Ihr Premierenauftritt blieb ohne große Patzer, ihre Leistung aber aufgrund der deutlich spürbaren Anfangsnervosität noch stark ausbaufähig.

Nadja Bernhard moderierte am Samstag um 19:30 Uhr ihre erste "Zeit im Bild"-Sendung. "Heute" analysiert den ersten Einsatz der neuen "Anchorwoman" des ORF. Das Fazit: Ihr Premierenauftritt blieb ohne große Patzer, ihre Leistung aber aufgrund der deutlich spürbaren Anfangsnervosität noch stark ausbaufähig.

Am Samstag hieß es Vorhang auf für Nadja Bernhard im ZIB-Studio. Die neue Anchorwoman trug ein dunkles Oberteil mit hellen, dünnen Längsstreifen und einem V-Ausschnitt. Nadja Bernhard durfte bei ihrer ersten Sendung gleich das Thema des Tages präsentieren. Das war eindeutig der . Und so erging es ihr bei der Premiere:

Nervosität bei erster Sendung

Zu Beginn ihrer ersten Sendung war Bernhard merkbar nervös. An ihrem stoischen Gesichtsausdruck war das weniger zu erkennen, dafür aber stark an Gestik und Sprache. Die Finger tippten am Tisch auf und ab, auch die Stimme wirkte zittrig. Mehrere Versprecher waren die Folge, auch das "Ferngespräch" mit ORF-Reporter Wolfgang Geier in Newtown war etwas ungelenk.

Busserl und Rose als Belohnung

Immerhin war das Zusammenspiel mit ihrem Co-Moderator Eugen Freund gut. Dieser hieß Bernhard am Ende der Sendung auch herzlich im ZIB-Team willkommen und stellte sie den Zusehern offiziell vor. Als Belohnung für die nervenaufreibende erste Sendung gab es außerdem ein Busserl und eine rote Rose für die Moderatorin, die ihren Kollegen im Studio nach überstandenem Premierenauftritt erleichtert umarmte.

Bernhards Themen bei der ersten Sendung

Neben dem Amoklauf in den USA moderierte Bernhard auch mehrere Österreich-Beiträge, unter anderem auch Beiträge zum Salzburger Finanzskandal, zum Wiener Juwelierraub am Stephansplatz und zur Gesundheitsreform.