Österreich

Rot-Grün kassierte 478 Mio. Euro zu viel Gebühren

In einem aktuellen Bericht kritisiert der Rechnungshof einmal mehr die Gebührenpolitik (Wasser, Abwasser, Müll) der Städte und Gemeinden.

Heute Redaktion
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Bild: Denise Auer

Die Prüfer stellten fest, "dass Gebühren nicht nur die relevanten Kosten abdecken, sondern daraus teilweise erhebliche Überschüsse erwirtschaftet werden." Laut einer Rechnung (basierend auf der Methodik des Rechnungshofs) der Wiener VP soll sich die rot-grüne Stadtregierung so seit 2010 ein Körberlgeld von rund 478 Millionen Euro verschafft haben.

VP-Chef Manfred Juraczka: "Jede Wienerin, jeder Wiener hat die Stadtregierung unfreiwillig mit 265 Euro gesponsert." Gute Nachricht: Heuer dürfte es aufgrund der niedrigen Inflation – und der anstehenden Wien-Wahl – keine Gebührenerhöhungen geben.