Rote Busspur: Das ist die neue Mariahilfer Straße

Bunte MaHü Neu: Nach hitzigen Diskussionen gibt es eine Lösung für die Busführung des 13A durch die Fußgängerzone. Die Spur wird mit roter Farbe angemalt und baulich abgesetzt.

Der Countdown läuft: In zweieinhalb Monaten wird die Mariahilfer Straße verkehrsberuhigt, das Herzstück (Andreasgasse–Kirchengasse) zur Fußgängerzone. Nach langen Diskussionen einigte sich die Stadt mit den Wiener Linien am Mittwoch auf eine Lösung für den 13A, der ein Stück durch die Fußgängerzone fahren muss.

"Die Strecke von Neubau- bis Kirchengasse sowie die Kreuzungsbereiche werden mit roter Bodenmarkierungsfarbe angestrichen", heißt es aus dem Büro von Vizebürgermeisterin Maria Vassilakou. Darüber hinaus wird die Busspur baulich abgesetzt - links und rechts entsteht ein zehn Meter breiter Gehsteig. Bei den Wiener Linien ist man mit dieser Lösung zufrieden:

"Es war für uns wichtig dass die Sicherheit für Fahrer, Gäste und Fußgänger gegeben ist. Das ist ein guter Kompromiss", so Chef Eduard Winter. Während der Probephase bis Frühling 2014 soll intensiv beobachtet und evaluiert werden, ob alles gut klappt. Bei Bedarf wird nachjustiert, heißt es aus dem Büro Vassilakou - baulich wird bis dahin noch nichts geändert. Am 17. Juni sollen weitere Detaillösungen für die Shopping-Meile vorgestellt werden.

Anna Thalhammer