Österreich

Rote Gemeindevertreter trafen sich im Kloster

Heute Redaktion
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Franz Schnabl, Rupert Dworak, Karin Gorenzel (Bürgermeisterin Wölbling), Landesvize Karin Renner, Landesrat Maurice Androsch, Renate Gruber (Bürgermeisterin Gaming) und Reinhard Resch. (v.l.)
Franz Schnabl, Rupert Dworak, Karin Gorenzel (Bürgermeisterin Wölbling), Landesvize Karin Renner, Landesrat Maurice Androsch, Renate Gruber (Bürgermeisterin Gaming) und Reinhard Resch. (v.l.)
Bild: NÖ GVV/Werner Jäger

Am Dienstag fand der traditionelle "Sommerabend in Rot" statt. Im Kremser Kloster traf sich die SPÖ-Elite der niederösterreichischen Gemeinden.

Das Kremser Kloster wurde bewusst als Veranstaltungsort für das Treffen der roten Gemeindevertreter gewählt. Weniger das Kloster, weil man in Zukunft so brav sein will, sondern viel mehr die Stadt Krems. Denn dort stehen im Herbst Wahlen an.

Gemeinsam wollte man am Dienstag beim "Sommerabend in Rot" ein Zeichen für Bürgermeister Reinhard Resch setzen. "Ich habe mich beim Landesparteitag richtig wohl, wie daheim, gefühlt – und ich hoffe, dass ihr euch auch hier in Krems wie daheim fühlt. In einer der lebenswertesten Städte Österreichs", so Resch.

Themen des Abends waren aber auch schon die bevorstehenden Urnengänge in Bund und Land. Bei den rund 400 anwesenden Mandataren kam schon ein wenig Wahlkampfstimmung auf. Einer der Gäste hatte seine Wahl erst kürzlich mit 98,8 Prozent gewonnen – der frisch gewählte SPÖ NÖ-Vorsitzende Franz Schnabl war auch vor Ort.

NÖ-GVV Präsident Rupert Dworak hoffte, dass auch Krems an den Erfolg von Schnabl anschließen kann: „Wir haben ja mit dem Franz Schnabl jetzt einen Mann, der für uns zum Symbol geworden ist: der Mister 98,8 Prozent. Und ich wünsche uns für Krems, dass wir hier die Hälfte davon erreichen und ansonsten mindestens ein Drittel."

(min)