Wetter

Rote Gewitter-Warnung! Tunnel auf Tangente gesperrt

Ein schweres Unwetter wütet am Mittwochnachmittag über Niederösterreich und Wien. Die Tangente (A23) musste wegen Platzregens gesperrt werden.

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Gewitter über Wien
Gewitter über Wien
Heute

Am Mittwoch gehen von Vorarlberg bis Oberösterreich Schauer nieder, der Schwerpunkt liegt zunächst vom Kaiserwinkel bis zum Toten Gebirge. Zwischendurch lockern die Wolken zwar immer wieder auf, im Tagesverlauf entstehen aber besonders entlang der Nordalpen weitere Schauer und einzelne Gewitter, die sich bis in den Osten und Südosten ausbreiten. Hier weht zunächst noch mäßiger Südostwind, im Donauraum frischt der Westwind auf.

Mittlerweile (Stand 15.11 Uhr) hat sich der Himmel im Osten des Landes ordentlich verdunkelt. Vor allem in Niederösterreich und in der Bundeshauptstadt Wien haben sich dicke Gewitterwolken gebildet, auch Donner ist stellenweise bereits zu hören. Die Österreichische Unwetterzentrale hat für die beiden Bundesländern bereits die rote Unwetter-Warnstufe veröffentlicht.

Tunnel geflutet

Wie Ö3 berichtet, ist es auf der Südosttangente zu einem Verkehrskollaps gekommen! Die A23 musste wegen Platzregens gesperrt werden, ein Tunnel ist geflutet. "Gänserndorf Richtung Kagran zwischen Hirschstettner Tunnel und Stadlauer Tunnel Sichtbehinderung durch Regen, gesperrt", heißt es im Ö3-Verkehrsservice.

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Am Donnerstag stauen sich im Südwesten von Beginn an viele Wolken, bald wachsen daraus einige Schauerwolken, später entstehen lokal auch Gewitter. Im weiteren Verlauf breiten sich diese einerseits Richtung Weststeiermark, andererseits nach Nordtirol aus. Von Oberösterreich bis ins Burgenland bleibt es überwiegend trocken und freundlich, teils sonnig. Der mäßige Westwind im Donauraum lässt untertags weiter nach.

Der Freitag verläuft dann im Großteil des Landes von Beginn an regnerisch. Von Vorarlberg bis ins Südburgenland fällt bereits teils kräftiger Regen, vor allem im Süden zeitweise auch gewittrig durchsetzt. Länger trocken ist es zunächst im Norden und Osten, aber auch hier kommen im Tagesverlauf kräftige Schauer und einzelne Gewitter auf. In der Nacht auf Samstag sinkt zudem mit Einfließen deutlich kühlerer Luft die Schneefallgrenze im Westen gegen 1000m ab. Dazu weht lebhafter auf West drehender Wind.

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