Niederösterreich

Rote Glatteisregenwarnung bis 6 Uhr früh ausgerufen

Die Unwetterzentrale von Ubimet hat rote Wetter-Warnmeldungen veröffentlicht. Bis Montag um 6 Uhr herrscht akute Glatteisregen-Gefahr – auch in Wien!

Rene Findenig
Teilen
Die Unwetterzentrale warnt vor gefährlichem Glatteisregen.
Die Unwetterzentrale warnt vor gefährlichem Glatteisregen.
Ernst Weingartner / picturedesk.com

"Von Sonntagnacht bis Montagmorgen ist häufig mäßiger gefrierender Regen zu erwarten. Dabei besteht erhöhte Glatteisgefahr", lautet die Warnung der zweithöchsten Gefahrenstufe Rot der Ubimet-Experten. Dies bedeutet: Die Glatteisregen mit starker Eisbildung sind "sicher prognostiziert" und die Lokalisation und der Zeitpunkt "genau eingrenzbar". Aufrecht sind die Warnungen von Sonntagabend um 21 Uhr bis Montagfrüh um 6 Uhr.

Konkret betreffen die Warnungen die Bezirke St. Pölten und Krems sowie die Wiener Donaustadt und Wien-Favoriten. Als "mögliche Auswirkungen" wird in der Wetter-Warnung vor dem vorübergehenden Erliegen des Straßen- und Schienenverkehrs, einer nahezu unmöglichen Fortbewegung auf den Straßen, durch die Eislast gerissenen Stromleitungen, umknickenden Ästen und Bäumen sowie herabfallenden oder abrutschenden Eisplatten und Eiszapfen gewarnt. Die Auswirkungen können je nach Wetterlage variieren.

"Gehen Sie nach Möglichkeit nicht auf die Straße"

"Gehen Sie nach Möglichkeit nicht auf die Straße. Fahren Sie nicht mit dem Auto, solange die Straßen glatt sind. Stellen Sie sich auf massive Verspätungen von Bussen und Bahnen, teils auch auf Totalausfälle von öffentlichen Verkehrsmitteln ein. Machen Sie wegen der Gefahr von abbrechenden Ästen keine Waldspaziergänge", heißt es unter anderem in der herausgegebenen Warnmeldung.

Außerdem: "Vorsicht vor Eissturz: Ist ein Aufenthalt im Freien unvermeidlich, so halten Sie Abstand zu Dächern oder Hausfassaden und gehen Sie möglichst nicht unter eisbehangenen Bäumen hindurch. Fortbewegung auf den Straßen kann nahezu unmöglich werden. Stromleitungen können unter der Last des Eises reißen. Äste und kleine Bäume können durch Vereisung umknicken. Eisplatten oder Eiszapfen können von Hausdächern oder Bäumen abrutschen oder abbrechen."

1/63
Gehe zur Galerie
    <strong>25.04.2024: Kein Auto, kein Haus – so lebt René Benko.</strong> Erstmals seit der Signa-Pleite zeigte sich Unternehmer René Benko der Öffentlichkeit. Der Tiroler erschien am Mittwoch in Innsbruck vor Gericht. <a data-li-document-ref="120033251" href="https://www.heute.at/s/kein-auto-kein-haus-so-lebt-rene-benko-120033251">Die Details &gt;&gt;&gt;</a><a data-li-document-ref="120033229" href="https://www.heute.at/s/jetzt-droht-beliebtem-lebensmittel-das-bittere-aus-120033229"></a>
    25.04.2024: Kein Auto, kein Haus – so lebt René Benko. Erstmals seit der Signa-Pleite zeigte sich Unternehmer René Benko der Öffentlichkeit. Der Tiroler erschien am Mittwoch in Innsbruck vor Gericht. Die Details >>>
    EXPA / APA / picturedesk.com
    Mehr zum Thema