Österreich

Rotes Kreuz warf zwei Mitarbeiter raus

Heute Redaktion
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Bild: Archiv

"300 arme Flüchtlinge in Designerklamotten und Smartphones", "nur gefühlte 10 Prozent echte Flüchtlinge, der Rest reine Schmarotzer und Wirtschaftsflüchtlinge": Mit derartigen Postings auf Facebook disqualifizierte sich eine Rotkreuz- Helferin nach ihrem Dienst in der Unterkunft Arena Nova in Wr. Neustadt selbst.

"300 arme Flüchtlinge in Designerklamotten und Smartphones", "nur gefühlte 10 Prozent echte Flüchtlinge, der Rest reine Schmarotzer und Wirtschaftsflüchtlinge": Mit derartigen disqualifizierte sich eine Rotkreuz- Helferin nach ihrem Dienst in der Unterkunft Arena Nova in Wr. Neustadt selbst.

Das Rote Kreuz NÖ zog sofort Konsequenzen und trennte sich von der Mitarbeiterin. Einen ähnlichen Fall gab es in der Bezirksstelle Hainburg (Bruck): Auch hier hatte ein Mitarbeiter Hass-Postings gegen eine örtliche Flüchtlingsunterkunft gepostet, die Blaulichtorganisation beendete die Zusammenarbeit.

Sprecher Andreas Zenker zu "Heute": "Es gibt für jeden Mitarbeiter eine Social Media Policy, die unterschrieben werden muss. Daran muss sich jeder halten.".