Österreich

Rottweiler verletzte Buben schwer

Heute Redaktion
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Bild: Fotolia (Symbolfoto)

Ein vierjähriger Bub ist am Dienstag in der Kärntner Gemeinde Ferlach mehrmals von einem Rottweiler gebissen worden. Der dreijährige Hund namens Aron fügte dem Kind laut Polizei schwere Verletzungen am Kopf, am Rumpf sowie am Unterschenkel zu.

Der kleine Alessandro wurde von einem Notarztteam erstversorgt und mit dem Rettungshubschrauber Christophorus 11 ins Klinikum Klagenfurt geflogen. Der Hund gehört der 66 Jahre alten Großmutter des Buben.

Er hatte den Tag mit seiner sechsjährigen Schwester bei der Oma in Dornach bei Ferlach verbracht. Am Abend wollte sie ihre beiden Rottweiler aus dem Zwinger lassen. Die 66-Jährige hieß die Kinder im Haus zu bleiben, versperrte die Türe jedoch nicht. In einem unbeobachteten Augenblick schlüpfte der Vierjährige hinaus.

Einer der Hunde erblickte das Kind, stürzte sich auf es und fügte ihm die Bissverletzungen zu. Auf Befehl der Großmutter ließ der Hund von dem Kind ab. Das Mädchen war im Haus geblieben.

"Der Bub ist außer Lebensgefahr", teilte Kabeg-Sprecherin Kerstin Wrussnig am Abend mit. "Er wird aber noch kinderchirurgisch versorgt und operiert." Die Oma des Kleinen ist nach dem Unfall schwer geschockt.

Erst vor wenigen Tagen war ein Arzt in Oberösterreich von einem Rottweiler und einem Bullterrier angefallen worden, als er sich bei einem Hausbesuch in der Türe irrte -