Szene

RTL-Reporter Jenke kifft im TV

Heute Redaktion
14.09.2021, 02:42

Ein Jahr nach der erfolgreich gelaufenen ersten Staffel des "Jenke-Experiments" ist RTL-Reporter Jenke von Wilmsdorff wieder bereit für neue Selbstversuche. Nur wer es selbst fühlt, versteht andere - auch in den vier neuen Folgen bleibt der 48-Jährige seinem Credo treu und setzt sich auf seine ganz eigene Art und Weise mit den Themen Drogenkonsum, körperliche Behinderungen und Tod auseinander. Ab Montag, 17. März, starten ab 21.15 Uhr die neuen Folgen.

Ein Jahr nach der erfolgreich gelaufenen ersten Staffel des "Jenke-Experiments"Jenke von Wilmsdorff wieder bereit für neue Selbstversuche. Nur wer es selbst fühlt, versteht andere - auch in den vier neuen Folgen bleibt der 48-Jährige seinem Credo treu und setzt sich auf seine ganz eigene Art und Weise mit den Themen Drogenkonsum, körperliche Behinderungen und Tod auseinander. Ab Montag, 17. März, starten ab 21.15 Uhr die neuen Folgen.

 

Anregungen dazu hatte Jenke von Wilmsdorff auch auf seiner Facebookseite bekommen, auf der er seine Fans eingeladen hatte, Themen für neue Experimente vorzuschlagen.

Im ersten "Jenke Experiment" am Montag, 17. März, dreht sich im wahrsten Sinne alles rund um Cannabis. Jenke von Wilmsdorff will im Zuge der kontroversen Diskussion um das Suchtpotenzial, die Heilwirkung und eine mögliche Legalisierung zunächst wissen, wie das Rauschmittel wirkt. "Meine letzten Kiff-Erlebnisse hatte ich mit 16, 17 Jahren. Ich habe damals sehr schnell gemerkt, dass das für mich keine Droge ist. Daran hat sich nichts geändert."

Bis zu sechs Joints pro Tag

Auf dieser Basis zieht er für fünf Tage in eine zu einem Coffee-Shop gehörende Wohnung im niederländischen Harlem und konsumiert, was der Laden so hergibt. Stetig steigert er die tägliche Dosis, am letzten Tag konsumiert er sechs Joints. Auch andere Darreichungsformen wie Bong, Pfeife, Kuchen oder Schokolade probiert der RTL-Reporter aus, doch die Wirkung ist ähnlich ernüchternd wie schon zu Jugendzeiten: "Von einem intensiven Lach-Flash mal abgesehen, verbrachte ich die Tage, von einem Nebel umhüllt, als stiller Beobachter. Was bestimmt auch der enormen Menge geschuldet war, die ich täglich konsumierte."

Kiffen zur Schmerzlinderung

Doch auch wenn er selbst nicht auf Marihuana anspricht, so weiß er doch, dass rund vier Millionen Bundesbürger mehr oder weniger regelmäßig kiffen. Worin also liegt der Reiz an der Droge, wo kann sie sogar heilen oder wenigsten Beschwerden lindern? Um Antworten auf diese und andere Fragen zu bekommen, besucht Jenke von Wilmsdorff unter anderem eine Suchtklinik...

Die weiteren Experimente:

- Jenke im Rollstuhl:Für fünf Tage erlebt Jenke von Wilmsdorff, was es bedeutet im Rollstuhl zu sitzen. Mit speziellen Bandagen werden seine Beine fixiert. U.a. zieht er in eine behindertengerechte Wohnung und erlebt, vor welchen Problemen die rund 1,6 Millionen Rollstuhlfahrer in Deutschland täglich stehen und wie sie ihren Alltag bewältigen. Zum Abschluss seines Selbstversuchs besucht er den Deutschen Fernsehpreis. Ist man da auf Gäste im Rollstuhl eingestellt?

- Begegnungen mit dem Tod:Jenke von Wilmsdorff zieht für eine Woche in ein Berliner Sterbehospiz und begleitet Menschen, denen nicht mehr viel Zeit bleibt. In einem Experiment will er sich in ein vorheriges Leben zurückführen lassen.

- Leben mit Handicap:Für jeweils fünf Tage ist der RTL-Reporter im Selbstversuch erst blind, dann schwerhörig. Ein Experiment, das ihn an den Rand der Depression bringt. Dabei trifft er Menschen, die mit ihrem Schicksal nicht hadern, sondern trotz ihres Handicaps ein erfülltes Leben führen. Mit einem von Ihnen macht Jenke von Wilmsdorff zum Beispiel mit verbundenen Augen eine alpine Ski-Abfahrt. Später trifft er auf den eineinhalbjährigen Alex, der seit seiner Geburt taub ist. Eine Operation soll ihn nun endlich hören lassen. Seine Eltern wünschen sich nichts sehnlicher, als dass Ihr Sohn endlich ihre Stimmen hört. Ob das gelingt?

Die erste von vier Folgen von das "Jenke-Experiments" ausgestrahlt.

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