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So viel wollte RTL für Wendler-Baby zahlen
Der Mega-Deal zwischen dem TV-Sender und Michael Wendler ist geplatzt. Eine schräge Vertragsklausel sorgt auch im Nachhinein für Kopfschütteln.
In dieser Woche hatte "Corona-Realist" Michael Wendler (48) mit einem geschmacklosen "KZ"-Vergleich für einen weiteren Skandal gesorgt. Während nun RTL das gesamte Bild- und Tonmaterial mit dem Sänger aus dem bereits abgedrehten DSDS-Folgen schneidet, werden auch immer mehr schräge Vertragsklauseln aus dem geplatzten Mega-Deal zwischen Sender und Musiker bekannt.
Wendler-Baby hätte zusätzliches Geld bedeutet
Nicht nur, dass der Wendler laut "Bild" im Vorfeld bereits 350.000 Euro seiner insgesamt 800.000 Euro Gage bekam, RTL behielt sich laut Vertrag das Recht vor, Wendler-Projekte nach der Fertigstellung gegebenenfalls gar nicht auszustrahlen. Das heißt: Der Sänger hätte für die Fortsetzung seiner Reality-Soap und einer Schlager-Parade zwar abkassiert, ganz egal, ob die Shows jemals auf Sendung gegangen wären.
Sender bereitet Schadensersatzklage vor
Außerdem ließ sich der Sender die exklusive Berichterstattung über eine mögliche Schwangerschaft von Wendlers Ehefrau Laura (20) ebenfalls ordentlich was kosten: Wie die "Bild"-Zeitung berichtet, soll in der "Baby-Klausel" von zusätzlichen 50.000 Euro die Rede sein, die man für die News rund um den Sprössling hinblättern wollte. Während der Kurzzeit-DSDS-Juror bei dieser Finanzspritze durch die Finger schaut, ziehen bereits neue Gewitterwolken auf: RTL bastelt im Hintergrund nämlich an einer Schadensersatzklage, bei der es um 1,5 Millionen Euro geht.