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Rudolf Anschober offenbart im ORF: "Ich leide"

Der Ex-Gesundheitsminister Rudolf Anschober ist zu Gast bei "Willkommen Österreich" und spricht über sein Buch und seine Zeit als Minister mit Kurz.

Alexandra Hofbauer
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Rudi Anschober ist bei "Willkommen Österreich" zu Gast.
Rudi Anschober ist bei "Willkommen Österreich" zu Gast.
ORF

Schon die Begrüßung bringt die Zuseher zum Schmunzeln: "Dann kommt ein Mann, den ich sehr verehre. Für mich immer noch mein Gesundheitsminister", so kündigt Christoph Grissemann Rudolf Anschober (61) an.

"Oder man muss sagen, es kam nichts Besseres nach", setzt Dirk Stermann noch einen drauf. Stermann und Grissemann wissen auch, warum Anschober wirklich nicht mehr Minister ist: "Weil Kurz es nicht ausgehalten hat, dass er beliebter war als Kurz", ist ihr Fazit.

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    "Willkommen Österreich - Wie alles begann": Dirk Stermann und Christoph Grissemann bei ihrer ersten Sendung
    "Willkommen Österreich - Wie alles begann": Dirk Stermann und Christoph Grissemann bei ihrer ersten Sendung
    (Bild: Günther Pichlkostner/ORF)

    "Sie haben nur drei bis vier Stunden geschlafen"

    Dann kamen sie auf die Zeit zu sprechen, als Anschober noch Gesundheitsminister war, der leider nicht gesund lebte. "Sie haben nur drei bis vier Stunden geschlafen. Das hat man überall gelesen und auch überlesen. Aber das geht ja nicht", fragt Stermann nach. Rudi Anschober erklärt, dass sich der Körper daran gewöhnt hatte.

    Doch das kann Stermann nicht glauben und hakt nach: "Aber es ist ja nicht normalerweise so, dass man in der Früh Sebastian Kurz trifft. Dann denkt sich ja der Körper wieder 'Bitte, geh schlafen'." Das Kommentar des Ex-Politikers: "Nächste Frage."

    Die Themen kommen nicht zu "Kurz"

    Die Kurz-Themen gehen ihnen aber noch nicht aus und wieder fragen die "Willkommen Österreich"-Moderatoren nach: "Sie haben irgendwann mal formuliert, dass Sie sich gerne mit Sebastian Kurz treffen würden, um die Sache noch einmal zu besprechen. Hat dieses Treffen jemals stattgefunden?"  "Leider, leider, noch immer nicht. Ich leide." Daraufhin bezeichnet ihn Stermann als "Humorist", womit er gar nicht so falsch liegt. Denn Rudolf Anschober hat sich den Humor nicht erst in seiner Zeit als Politiker angeeignet. Er war in seinen jungen Jahren Teil eines kabarettistischen Trios.

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