Wien

Rudolfinerhaus bekam 80 neue Zimmer

Die Sanierung des Rudolfinerhauses ist abgeschlossen. Auch Bürgermeister Michael Ludwig machte sich ein Bild der 80 neuen komfortablen Einettzimmer.

Michael Rauhofer-Redl
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    Über 80 neu Einbettzimmer wurden geschaffen.
    Über 80 neu Einbettzimmer wurden geschaffen.
    Rudolfinerhaus / Chris Zvitkovits

    Alles neu im Rudolfinerhaus! Nach einer mehrstufigen Sanierung konnte die Privatklinik in Wien-Döbling abgeschlossen werden. Am Montag wurden fünf neue Stationen mit 80 patientenfreundlichen Einzelzimmern mit sonnigen Loggien und Terrassen eröffnet. Die Klinik eröffnete den neuen Pavillon Wilczek sowie den Campus Rudolfinerhaus für Gesundheit und Krankenpflegeausbildung.

    Auch Bürgermeister Michael Ludwig (SPÖ) und Bezirksvorsteher Daniel Resch (ÖVP) machten sich vor Ort ein Bild, mit Berücksichtigung auf Corona allerdings in kleinstem Kreise. S"eit mehr als 130 Jahren ist die Rudolfinerhaus Privatklinik in ihrer Tradition ein nicht wegzudenkender Bestandteil des Wiener Gesundheitssystems. Darüber hinaus ist das Spital für seine pflegerische und medizinische Spitzenleistung international bekannt und geschätzt. Umso mehr freue ich mich über den gelungenen Ausbau der Privatklinik“, so Bürgermeister Michael Ludwig anlässlich der Betriebsbesichtigung.

    Perfekte Bedingungen auf 1.000-Quadratmeter-Campus

    Auch Aufsichtsratsvorsitzender der Rudolfinerhaus Privatklinik Georg Semler zeigte sich erfreut über die Fertigstellung: "Wir haben uns in den letzten Jahren ein ehrgeiziges Ziel gesetzt, das wir sehr konsequent verfolgt haben. Die Vision lautete, unseren Patientinnen und Patienten einen besonderen Ort zur Wiedererlangung und Regeneration ihrer Gesundheit zur Verfügung zu stellen, der ein exzellentes Gesamtpaket bietet, sowohl was medizinische Leistungen als auch ein angenehmes Ambiente betrifft."

    Auf insgesamt über 1.000 Quadratmetern bieten nun modern ausgestattete Lehrsäle und Studienräume optimale Voraussetzungen für die Lernenden. Die Renovierung der Pavillons sowie des Campus Rudolfinerhaus stellte den letzten Abschnitt des mehrstufigen Modernisierungsprojektes dar, im Zuge dessen die Süd-Zimmer des Pavillons Wilczek parkseitig erweitert sowie mit Terrassen ausgestattet wurden. Darüber hinaus wurden alle Zimmer als patientenfreundliche ausgestattete Einbettzimmer konfiguriert, die barrierefreie Sanitärräume, ein individuelles Raumklima sowie erhöhten Lärmschutz inkludieren.

    Mit den Umbauarbeiten im Rudolfinerhaus erhält ein wesentlicher Teil der Bezirksgeschichte und wichtiger Ankerpunkt in der medizinischen Versorgung neue moderne Räumlichkeiten“, freut sich Bezirksvorsteher Daniel Resch. Insgesamt wurde ein zweistelliger Millionenbetrag in die Infrastruktur investiert. Im Jahr 2016 wurde als erster Bauabschnitt die Errichtung einer Tiefgarage mit über 200 Stellplätzen fertiggestellt. Ab November 2017 erfolgte die Generalsa nierung der Gebäude mit der Umstellung auf ausschließlich erneuerbare Energiequellen. So entstand ein hochmodernes "Green Building" ohne fossile Brennstoffe.

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      Denise Auer