Wirtschaft

Rückgang, aber Inflation liegt immer noch bei 7 Prozent

Laut der Schnellschätzung der Statistik Austria liegt die Inflation für den Juli bei sieben Prozent. So niedrig war sie seit März 2022 nicht mehr. 

Michael Rauhofer-Redl
Money euro coins and banknotes
Money euro coins and banknotes
Getty Images/iStockphoto

"Im Juli 2023 hat die Inflation in Österreich noch einmal deutlich nachgegeben: Nach 8,0 % im Juni sind die Preissteigerungen im Juli einer ersten Schätzung zufolge im Durchschnitt auf 7,0 % zurückgegangen – und damit auf den niedrigsten Wert seit März 2022", so Statistik Austria-Generaldirektor Tobias Thomas.

Treibstoffe und Heizöl deutlich günstiger

"Hier haben sich vor allem die Preise für Haushaltsenergie ausgewirkt, die zu Beginn des Ukraine-Kriegs massiv gestiegen waren und nun die Teuerung weitaus weniger treiben als vor einem Jahr. Außerdem sind Treibstoffe und Heizöl im Vergleich zum Juli des Vorjahres deutlich günstiger", heißt es seitens der Statistik Austria. Laut der Schnellschätzung liegt der Verbraucherpreisindex im Vergleich zu Juni 2023 bei +0,1%.  

Der Verbraucherpreisindex (VPI) ist ein Maßstab für die allgemeine Preisentwicklung bzw. für die Inflation in Österreich. Der Harmonisierte Verbraucherpreisindex (HVPI) ist die Grundlage für die vergleichbare Messung der Inflation in Europa und für die Bewertung der Geldwertstabilität innerhalb der Euro-Zone, internationale Werte können auf der Internetseite von Eurostat abgerufen werden. Der VPI wird neben seiner Rolle als allgemeiner Inflationsindikator für die Wertsicherung von Geldbeträgen (z. B.: Mieten, Unterhaltszahlungen) verwendet, er ist aber auch Datenbasis für Lohnverhandlungen. Damit sind beide Verbraucherpreisindizes wichtige Kennzahlen für österreichische und europäische Datenanwender:innen.

1/58
Gehe zur Galerie
    <strong>18.05.2024: "Lena, bitte hör auf": Schilling-Skandal immer heftiger.</strong> Die Causa Schilling nimmt an Brisanz zu: Ex-Freundin Bohrn Mena packt in einem Interview aus und belastet die Politikerin mit neuen Chats schwer. <a data-li-document-ref="120037173" href="https://www.heute.at/s/lena-bitte-hoer-auf-schilling-skandal-immer-heftiger-120037173">Die Details &gt;&gt;&gt;</a><a data-li-document-ref="120037303" href="https://www.heute.at/s/schilling-packt-jetzt-mit-ueberraschendem-statement-aus-120037303"></a>
    18.05.2024: "Lena, bitte hör auf": Schilling-Skandal immer heftiger. Die Causa Schilling nimmt an Brisanz zu: Ex-Freundin Bohrn Mena packt in einem Interview aus und belastet die Politikerin mit neuen Chats schwer. Die Details >>>
    Martin Juen / SEPA.Media / picturedesk.com