In den kommenden Tagen steht eine massive Rückreisewelle bevor – Staus scheinen unvermeidbar. "Heute" zeigt vor der finalen Rückreisewelle im spätsommerlichen Reiseverkehr, wo du mit Verzögerungen rechnen musst.
Auf der Südautobahn (A2) kommt es Richtung Graz zwischen Ilz-Fürstenfeld und Gleisdorf Süd zu längeren Wartezeiten, der Strau erstreckt sich über 6,4 Kilometer. Die Innkreis Autobahn (A8) staut an mehreren Stellen, auf der Durchreise nach Deutschland ist Geduld gefragt.
Die Tauern Autobahn (A10) mutiert dieser Tage ebenso zum Stau-Hotspot: Während Tausende Urlauber aus den Ferien zurückkehren, fahren andere wiederum in den Urlaub. Deshalb kommt es unter anderem bei Salzburg Richtung Villach zu zäherem Verkehr und Staus.
Auch auf der Phyrn Autobahn (A9) kommt es von Graz ausgehend Richtung St. Michael zeitweise zu Verkehrsverzögerungen. Auch auf der Brenner Autobahn (A13) sind Pkw-Lenker aufgrund des Urlauberschichtwechsels mit kilometerlangen Staus konfrontiert.
Von der A11 in Jesenice (Slowenien) geht es über den Karawankentunnel (A11) Richtung Villach. Auf dem Weg müssen Verkehrsteilnehmer aber jede Menge Geduld mitbringen, denn: Laut der Asfinag muss mit einem Zeitverlust von mindestens einer Stunde gerechnet werden. Ein Video von "gpmaljevac.com" zeigt einen Stau vor dem Tunnel.
Bei der Durchfahrt durch Österreich müssen Reisende auf dem Weg nach Deutschland auf mehreren Routen vorsichtig sein: Vom Knoten Salzburg (A1) Richtung Bad Reichenhall (Deutschland, A1) warnt die Asfinag vor erhöhtem Verkehrsaufkommen, bei Walserberg (A1) und Kufstein Süd (A12) Richtung Kiefersfelden (Deutschland, A12) verlieren Autofahrer jeweils mindestens zehn Minuten.
Video: Kein Weiterkommen vor Karawankenntunnel
In Slowenien staut es vor allem auf der A1 bei Koper Richtung Sentilj, der ÖAMTC warnt vor einem Zeitverlust von mindestens 15 Minuten. In Kroatien können Reisende vor allem vor Mautgebühren-Checkpoints mit verzögertem Verkehr rechnen. Auf der kroatischen A1 staut es unter anderem beim Tunnel Sveti Rok Richtung Lučko.
In Ungarn kommt es vor allem bei der Einreise zu Riesen-Staus: Wie die Polizei Ungarn berichtet, kommt es auf der M5 bei der serbisch-ungarischen Grenze bei Szeged zu einem Zeitverlust von mindestens einer Stunde für Pkws.
