Formel 1

Rüffel für ORF nach Wolff-Interview ohne Babyelefanten

Im Formel-1-Zirkus fürchtet man den Ausbruch des Coronavirus. Auch deshalb wird penibel auf Sicherheitsabstand, Maskenpflicht und Co. geachtet. 

Erich Elsigan
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Toto Wolff und der Babyelefant
Toto Wolff und der Babyelefant
gepa-pictures.com, heute.at

Sicherheit total – so lautet das Motto am Formel-1-Wochenende in Spielberg. Das Gelände ist hermetisch abgeriegelt, nur Teammitglieder, einige Fotografen und TV-Stationen dürfen in die Nähe der Rennstrecke. Zudem werden laufend Corona-Tests durchgeführt. 4.032 waren es bis zum Sonntag – alle fielen negativ aus. 

Wie streng die Richtlinien sind, erfuhr auch der ORF. Denn wie die "Bild" berichtet, handelte sich der rot-weiß-rote TV-Sender einen Rüffel des Motorsportweltverbands FIA ein. Grund: Bei einem Interview mit Mercedes-Boss Toto Wolff wurde der Mindestabstand – Stichwort Babyelefant – nicht eingehalen, auf den Einsatz einer langen Mikrofon-Angel "vergessen".

Dass beim ORF aber trotz Anpfiff der Schmäh rennt, bewies das Kommentatoren-Duo Alex Wurz und Ernst Hausleitner ("Du sitzt da wie der Bergdoktor"). 

Der erste Saison-Grand-Prix wird am Sonntag um 15.10 Uhr gestartet. "Heute" tickert das Spektakel live.

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    Die Corona-Masken der Formel-1-Stars
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      Sebastian Vettel im Gespräch mit seinen Ferrari-Kollegen.
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        Lewis Hamilton im schwarzen Mercedes
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