Die als "Gold-Rosi" bekannt gewordene ehemalige Weltcup-Läuferin Rosi Mittermaier, die Mutter von Felix Neureuther, verstarb am 4. Jänner 2023 im Alter von 72 Jahren an einem Krebsleiden. Ihr Sohn erinnerte nun an ihren zweiten Todestag.
"Vermisse dich Mama", schrieb der Deutsche auf Instagram zu einem Foto der Ex-Skirennläuferin, die eine Tochter Neureuthers im Arm hält. Dahinter fügte der 40-Jährige ein rotes Herz an.
Die Nachricht rührte den gesamten Ski-Weltcup. So kommentierte unter anderem auch Lindsey Vonn, schrieb zum Post des Deutschen: "Es tut mir leid, Felix". Auch Anna Veith, Kjetil Jansrud oder Nina Löseth schlossen sich mit roten Herzen an. Genauso wie Neureuthers Schweister Ameli und seine Frau Miriam.
"Sie hatte keine Angst vor dem Tod, strahlte Ruhe aus und gab uns Stärke", erinnerte sich auch Mittermaiers Schwester Evi Mittermaier-Brundobler, die selbst als Skiläuferin aktiv war, jüngst in der "Bild" an den Tod der "Gold-Rosi". "Die Rosi sitzt da im weißen Gewand auf einer Wolke, singt und spielt Karten mit unseren Eltern", ergänzte ihre Schwester.
Rosi Mittermaier war eine der erfolgreichsten deutschen Weltcup-Läuferinnen, holte zehn Rennsiege und den Gesamtweltcup 1975/76. Bei den Olympischen Spielen 1976 in Innsbruck gewann die Bayerin Gold in der Abfahrt und im Slalom, bekam den Spitznamen "Gold-Rosi" verliehen. Außerdem holte sie Olympia-Silber im Riesentorlauf.
