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Rumänen warfen Goldschatz in Socken aus Autofenster

Heute Redaktion
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Bild: Fotolia

"Rosenheim-Cops", also Fahnder der Inspektion Rosenheim, stoppten in der Nacht auf Montag auf der A8 Höhe Irschenberg einen verdächtigen Pkw mit drei rumänischen Insassen. Da der Fahrer ein gestohlene iPhone hatte, mussten die Verdächtigen den Beamten zur Inspektion folgen. Während der Fahrt warf der Beifahrer drei Socken aus dem Auto, darin befand sich ein wahrer Goldschatz.

"Rosenheim-Cops", also Fahnder der Inspektion Rosenheim, stoppten in der Nacht auf Montag auf der A8 Höhe Irschenberg einen verdächtigen Pkw mit drei rumänischen Insassen. Da der Fahrer ein gestohlene iPhone hatte, mussten die Verdächtigen den Beamten zur Inspektion folgen. Während der Fahrt warf der Beifahrer drei Socken aus dem Auto, darin befand sich ein wahrer Goldschatz.

Im Opel Zafira saßen drei Männer aus Rumänien im Alter von 24 bis 32 Jahren, die sich angeblich auf der Rückfahrt in ihre Heimat befanden. Bei einer Erstüberprüfung fanden Polizisten beim Fahrer ein iPhone 6, dass vor einigen Monaten in Niedersachsen gestohlen worden ist. Der Lenker behauptete, dieses vor kurzem günstig im Internet erworben zu haben.

Die Beamten wollten das Trio genauer überprüfen und lotsten den Wagen zu diesem Zweck zur Dienststelle nach Raubling. In der Zwischenzeit meldete die Streifenbesatzung der Bundespolizeiinspektion Rosenheim eine interessante Beobachtung: Der Beifahrer während der Fahrt nach Raubling drei Socken aus dem Auto geworfen.

Socken prall gefüllt

Die Socken waren prall gefüllt und zwar mit Goldmünzen, Goldringen, Ketten und Ohrschmuck. Darauf angesprochen, wollten die Rumänen vom Schatz nichts wissen. Polizisten entdeckten jedoch zwei weitere Beutel, die mit über 200 Schweizer Münzen gefüllt waren.

Die Rumänen wurden wegen des Verdachtes der Bandenhehlerei angezeigt. Die beschlagnahmten Wertgegenstände dürften aus Wohnungseinbrüchen in der Schweiz stammen.

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