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Run der Stammgäste aufs Schweizerhaus

Heute Redaktion
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Bild: Leserreporter Günter Gamperl

Bier und Stelze: Jeder Wiener weiß, wo man diese beiden Grundnahrungsmittel bekommt. Am Sonntag war Saisonstart des Schweizerhauses im Prater und die Stammgäste ströhmten dick eingepackt in Scharen in den Gastgarten.

Jedes Jahr am 15. März eröffnet das Schweizerhaus den Frühling und seine Fans kommen. Dieses Jahr freuten sich die Gäste besonders, immerhin war Sonntag, sodass weder Urlaub genommen, noch Krankenstand bestätigt werden musste. Kritiker behaupten ja, das Schweizerhaus sei überteuert und Stelze und Bier bekomme man anderswo billiger und besser, aber die alteingesessenen Stammgäste lassen das nicht gelten.
Sicher ist, dass das Schweizerhaus eine Wiener Institution ist und eine treue Fangemeinde hat. Die kommen selbst dann zur Eröffnung, wenn noch der Schnee im Schanigarten liegt. Auch darüber durften sich die Gäste am Sonntag freuen, denn das Wetter war dieses Jahr lang nicht so extrem, wie die "alten Hasen" aus vergangenen Saisonen berichten.

Hinter den Zapfhähnen floss das Bier in Strömen, die Stelze duftete verführerisch und trieb schon beim Schnuppern den Cholestinspiegel in unglaubliche Höhen. Aber das ist eben der Preis, den man zahlen muss, wenn man dieses Stück des Paradieses genießen will.