Wetter

Russen-Kaltfront lässt jetzt die Temperaturen abstürzen

Eine Wetterumstellung und ein Russland-Tief bringen jetzt, im bereits meteorologischen Frühling, nochmals winterlich kalte Luft nach Österreich. 

Es wird noch einmal winterlich kalt. Symbolbild
Es wird noch einmal winterlich kalt. Symbolbild
Getty Images

Am Samstag lässt der Einfluss des Hochs Hazal nach und von Norden her nähert sich am Sonntag die Kaltfront des Tiefs Askan mit Kern über Westrussland. In der sich einstellenden Nordwestströmung fließen damit wieder kältere Luftmassen ein. Zu Beginn der neuen Woche nimmt ein kleines Tief im Golf von Genua Einfluss auf das Wetter im Alpenraum.

Die Prognose im Detail

In der Nacht auf Samstag halten sich besonders im Westen und Süden dichte hochnebelartige Wolken, aus denen Eingangs noch ein paar Flocken fallen. Besonders im Norden und Nordosten ist es hingegen zunächst nur gering bewölkt, später bildet sich lokal Nebel. Dazu lebt im Donauraum mäßiger Westwind auf.

Kräftiger Westwind im Donauraum

Der Samstag startet inneralpin, in den südlichen Becken und entlang der Donau mit einzelnen Nebel- bzw. Hochnebelfeldern. Im Tagesverlauf lösen sich diese allerdings rasch auf und es zeigt sich verbreitet die Sonne.

Lediglich entlang der Nordalpen halten sich besonders am Nachmittag dichtere Wolken und am späten Abend fallen im Mühl- und Waldviertel sowie vom Flachgau bis ins Mariazellerland ein paar Flocken.

Der Westwind weht im Donauraum zumeist mäßig bis lebhaft, am Alpenostrand auch mal kräftig. Die Temperaturen steigen auf 5 bis 14 Grad.

Etwas Schnee auf den Bergen

Der Sonntag beginnt an der Alpennordseite und im Nordosten meist trüb, besonders entlang der nördlichen Gebirgsgruppen fällt etwas Schnee. Unterhalb von 500 m bleibt es bei Regen und am Nachmittag lockert es stellenweise ein wenig auf.

Dazu weht mäßiger, am Alpenostrand auch noch lebhafter bis kräftiger Westwind. Im Süden scheint zu Beginn noch zeitweise die Sonne, gegen Abend beginnt es aber auch hier stellenweise leicht zu regnen. Von Nord nach Süd liegen die Höchstwerte zwischen 2 und 11 Grad.

Unbeständiges Wetter rollt an

Am Montag halten sich von der Früh weg dichte Wolken und im Süden und Südosten schneit es anfangs oberhalb von 400 m. Im Tagesverlauf wird es dann auch im Westen unbeständig. Dabei steigt die Schneefallgrenze auf 900 m am Brenner und 600 m an der Koralpe.

Meist trocken geht es nördlich der Alpen durch den Tag. Der Wind weht dazu höchstens mäßig aus westlichen Richtungen. Die Temperaturen kommen nicht über 1 bis 8 Grad hinaus.

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    Mike Wolf
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