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Russen-Klub macht sich über Bayern München lustig

Wer den Schaden hat, braucht für den Spott nicht zu sorgen. Das merkt nun Bayern München, muss Hohn von Spartak Moskau über sich ergehen lassen. 

Heute Redaktion
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Spartak Moskau scherzt über die Bayern.
Spartak Moskau scherzt über die Bayern.
Imago Images, Twitter

Doch alles der Reihe nach: Der deutsche Serienmeister versucht bereits wochenlang, Offensivspieler Sadio Mane vom FC Liverpool loszueisen. Der Ex-Salzburger gilt als absoluter Wunschspieler der Bayern-Führung und potenzieller Nachfolger von Robert Lewandowski, der einen Wechsel nach Barcelona erzwingen möchte. 

Der Mane-Deal scheitert bisher jedoch an den Transferforderungen der "Reds". Demnach seien zwei Bayern-Offerte von den "Reds" als "lächerlich" bezeichnet worden. Diese hätten eine maximale Summe von 35 Millionen Euro beinhaltet. Aber nur, wenn die Bayern dreimal in Folge die Champions League gewinnen und Mane selbst in diesen drei Jahren jeweils den "Ballon d´Or" gewinnt – äußerst unrealistische Szenarien. Die Fixsumme soll bloß 23,5 Millionen Euro betragen haben. 

Spartak Moskau scherzt

Den Transferpoker nützte nun Russland-Klub Spartak Moskau, um sich über den deutschen Serienmeister lustig zu machen. Der Verein postete auf Twitter ein fiktives Angebot für Spartak-Spieler Alexander Sobolev. "Wir würden gerne ein Transferangebot für ihren Spieler machen. Wir bieten 1.000 Euro", schrieb der Moskauer Klub. Und fügte drei nicht ganz ernst gemeinte Klauseln an. 

"Zehn Millionen Euro, wenn Bayern den Eurovision Song Contest gewinnt, 15 Millionen Euro, wenn Manchester United irgendeine Trophäe gewinnt und 20 Millionen Euro, wenn Lionel Messi für Real Madrid spielt."

Ob dieses Posting auch bei den Bayern für Lacher gesorgt hat, ist nicht bekannt. Die Münchner sind derweil übereinstimmenden Medienberichten zufolge weiterhin davon überzeugt, dass es bald zu einer Einigung mit dem Champions-League-Finalisten kommen wird

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