Ukraine

Russische Militärs sprechen über Einsatz von Atomwaffen

Russische Militärs haben offenbar über den Einsatz von Atomwaffen gesprochen.

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Seit der Invasion in die Ukraine steht Wladimir Putin verstärkt unter Druck.
Seit der Invasion in die Ukraine steht Wladimir Putin verstärkt unter Druck.
MIKHAIL KLIMENTYEV / AFP / picturedesk.com

Hochrangige russische Militärs haben kürzlich Gespräche geführt, um zu erörtern, wann und wie Moskau "eine taktische Nuklearwaffe" in der Ukraine einsetzen könnte. Das berichtet die "New York Times". Die Gespräche hätten zu erhöhter Besorgnis in Washington und den Hauptstädten der Verbündeten geführt.

Verzweiflung Putins

Der Direktor der CIA, William J. Burns, hatte laut der "New York Times" zuvor gesagt, dass Putins "potenzielle Verzweiflung" über einen Sieg in der Ukraine und Rückschläge im Krieg ihn dazu veranlassen könnte, eine Atomwaffe einzusetzen. Ein Beamter des Nationalen Sicherheitsrates sagte, dass die Äußerungen ernst genommen werden.

"Wir beobachten diese Angelegenheit weiterhin, so gut wir können." Zurzeit sähen sie keine Anzeichen dafür, dass Russland Vorbereitungen für einen solchen Einsatz treffe. Seit Beginn des Krieges hätten die amerikanischen Geheimdienste nach solchen Anzeichen gesucht.

Die "New York Times" schreibt, dass Russland gemäß dem Kenntnisstand des Pentagons über rund 2000 taktische Atomwaffen verfügt, die auf Schlachtfeldern eingesetzt werden können.

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