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Russische Post-Drohne kracht gegen Hauswand

Heute Redaktion
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Es hätte eine Revolution in der Briefzustellung sein sollen. Weiter als hundert Meter kam die Drohne jedoch nicht. Das erste Gebäude wurde ihr zum Verhängnis.

Die russische Post hat sich den Jungfernflug wohl ein wenig anders vorgestellt. Bei der Präsentation des "neuen Mitarbeiters" hätte die Drohne ein zwei Kilogramm schweres Paket in ein 35 Kilometer entferntes Dorf bringen sollen. Weiter als hundert Meter kam sie jedoch nicht. Sie scheiterte an einer Hauswand.

WLAN der Bewohner störte die Drohne

Zahlreiche Journalisten, der Leiter der russischen Post sowie der regionale Regierungschef waren vor Ort. Es sollte ein historischer Schritt werden. Der fiel letztendlich relativ klein aus. Mehr als die Trümmerteile und ein Schaden von rund 17.000 Euro blieb nicht übrig.

Aufgeben wolle man aber nicht. Man werde die Ursache untersuchen und einen neuen Start anpeilen. Laut ersten Ermittlungen seien die WLAN-Netze der Bewohner Schuld am Fiasko gewesen.

(slo)

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