Russischer Soldat soll dt. Bundestag gehackt haben

Wie deutsche Medien berichten, wurde vom deutschen Generalbundesanwalt ein internationaler Haftbefehl gegen einen mutmaßlichen Hacker des deutschen Bundestages erlassen.
Der deutsche Generalbundesanwalt hat einen internationalen Haftbefehl gegen einen mutmaßlichen russischen Hacker erwirkt. Das berichtet die "Süddeutsche Zeitung". Beim Verdächtigen soll es sich um einen russischen Hacker handeln, der als Drahtzieher eines Cyberangriffs auf den deutschen Bundestag im Jahr 2015 gilt.
Dem Beschuldigten würden laut "SZ" "geheimdienstliche Agententätigkeit sowie das "Ausspähen von Daten vorgeworfen. Bei ihm soll es sich um einen Soldaten, der für den russischen Militärgeheimdienst tätig sein soll, handeln.
Der Verdächtige soll nicht nur in Deutschland seine Finger im Spiel gehabt haben. Von den USA werde er laut Angaben der "SZ" wegen zwei weiterer Hackerattacken gesucht. Ein Fall soll sich mutmaßlich um eine Manipulation bei der US-Präsidentenwahl 2016 handeln, aus der Donald Trump als Sieger hervorgegangen ist. Seitens der Generalbundesanwaltschaft gab es am Dienstag keine Stellungnahme.
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