Wirtschaft

Milliardenverlust bei Europas größter Billig-Airline

Tief rote Zahlen schrieb Ryanair wegen der Corona-Krise im abgelaufenen Geschäftsjahr 2020/21. Nun scheint es langsam bergauf zu gehen.

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Wegen der Krise steckte Ryanair im abgelaufenen Geschäftsjahr 2020/21 tief in den roten Zahlen.
Wegen der Krise steckte Ryanair im abgelaufenen Geschäftsjahr 2020/21 tief in den roten Zahlen.
Soeren Stache / dpa / picturedesk.com

Die Corona-Krise traf die Wirtschaft besonders hart. Viel Schaden davongetragen haben auch die Fluggesellschaften, so etwa Europas größter Billigflieger Ryanair. Wegen der Krise steckte die Fluglinie im abgelaufenen Geschäftsjahr 2020/21 tief in den roten Zahlen. Nun gibt es erste Anzeichen einer beginnenden Erholung.

Für die zwölf Monate bis Ende März verzeichnete das Unternehmen ein Minus von knapp einer Milliarde Euro. Rechnet man eine Sonderbelastung wegen wertloser Treibstoff-Preissicherungsgeschäfte heraus, lag das Minus bei insgesamt 815 Millionen Euro. Im Vergleich dazu hatte der Konzern im Jahr davor einen Gewinn von 649 Millionen Euro erzielt. Die teilte Ryanair am Montag mit.

27,5 Millionen Passagiere

Zudem bekräftigte die Airline am Montag ihre Prognose, dass die Passagierzahlen für das laufende Geschäftsjahr am unteren Ende einer Spanne von 80 bis 120 Millionen liegen würden. Im Quartal von April bis Juni wurden fünf, sechs Millionen Fluggäste erwartet, hieß es weiter. Im Geschäftsjahr bis Ende März beförderte das Unternehmen 27,5 Millionen Passagiere.

 Aufgrund der aktuellen Lage wagte der Konzern aber keine konkrete Prognose für das laufende Geschäftsjahr.

 Man erwarte aber ein Ergebnis nahe der Gewinnschwelle, sofern die Impfkampagnen erfolgreich sein sollten und die Regierungen in Europa die Reisebeschränkungen rechtzeitig vor der wichtigen Sommersaison ab Juli aufheben sollten, hieß es weiter.

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    JESSICA GOW / AFP / picturedesk.com