Österreich

S1: Tunnel Rannersdorf nach Lkw-Brand gesperrt

Heute Redaktion
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Am Einfahrtsportal geriet im Frühverkehr ein Lkw in Brand. Der Tunnel Rannersdorf ist seither gesperrt. Eine großräumige Umleitung wurde eingerichtet.

Seit etwa vier Uhr Früh sind Feuerwehr, Polizei und Asfinag bereits auf der S1 im Einsatz. Ein Sattelschlepper hatte am Einfahrtsportal Richtung Vösendorf des Tunnels Rannersdorf Feuer gefangen, binnen kürzester Zeit entwickelte sich im Tunnel ein gefährlicher Vollbrand. Zwei Männer, die beiden Lkw-Lenker, wurden leicht verletzt.

Glücklicherweise konnte der Brand unter schwerem Atemschutz rasch gelöscht werden.

Eine großräumige Umleitung wurde eingerichtet: "Alle Reisenden Richtung Graz weichen am besten beim Knoten Schwechat über die A4 / A23 aus", informiert die Asfinag.

Pendler brauchen am heutigen Montag ganz starke Nerven. In und um Wien haben sich mehrere Blechlawinen mit einer Gesamtlänge von rund 50 Kilometern gebildet.

Die Details (Stand: 8 Uhr):

A2: 20 Kilometer Stau vom Knoten Inzersdorf bis BadenA3: 5 Kilometer Stau bei Knoten Guntramsdorf bis EbreichsdorfA4: 15 Kilometer Stau von Simmeringer Haide bis Fischamend und 7,5 Kilometer vom Knoten Schwechat bis Knoten PraterA22: 3 Kilometer Stau zwischen Brigittenauer Brücke und Knoten Kaisermühlen A23: 10,5 Kilometer zähfließender Verkehr vom Knoten Prater bis Altmannsdorfer Straße und 3,5 Kilometer zwischen dem Knoten Kaisermühlen und HirschstettenB10: 10 Kilometer stockender Verkehr auf der Budapester Straße zwischen Schwadorf und Etrichstraße (Wien)

Am Vormittag, nach erfolgreichem Löschen des Lkw-Brandes im Tunnel Rannersdorf, begannen Asfinag und Statiker mit der Begutachtung des gesperrten Tunnels. Nach einem ersten Lokalaugenschein bestätigten sich die Befürchtungen: Der Brand verursachte massive Schäden an Tunneldecke und Asphalt.

Die Tunnelröhre Richtung Schwechat konnte mittlerweile wieder für den Verkehr freigegeben werden.

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