Wetter

Sahara-Staub über Österreich verändert unser Wetter

In der Sahara wurden riesige Staubmassen aufgewirbelt. Diese ziehen nun nach Europa und könnten auch Auswirkungen auf das Wetter in Österreich haben.

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Staub und Sand aus der Sahara zauberten am 21. Februar 2004 eine ockerfarbene Wolkenstimmung über die Nordkette und das Inntal.
Staub und Sand aus der Sahara zauberten am 21. Februar 2004 eine ockerfarbene Wolkenstimmung über die Nordkette und das Inntal.
picturedesk.com/APA/Robert Parigger

Nach dem Regenwetter der vergangenen Woche zeigt sich am heutigen Dienstag beim Blick aus dem Fenster strahlender Sonnenschein. Auch die Temperaturen klettern wieder in die Höhe. Das verdanken wir einem Föhn, der warme Luft nach Österreich schaufelt. An seinem Höhepunkt am Mittwoch rechnen die Meteorologen der UBIMET mit einem sommerlichen Tageshöchstwert von bis zu 24 Grad.

Derzeit macht ein anderes Wetterphänomen aber den Experten bei ihren Prognosen zu schaffen: Sahara-Staub liegt in der Luft. In Nordafrika aufgewirbelt wird dieser über Spanien, Frankreich, die Schweiz am Mittwoch auch bis nach Österreich getragen. 

Saharastaub am Mittwoch.
Saharastaub am Mittwoch.
UBIMET

Am meisten angestaubt werden wohl die westlichen Bundesländer. Die Universität von Athen prognostiziert eine Staubkonzentration von etwa 67 μg pro Kubikmeter in Bodennähe. Keine Sorge, ein Sandsturm, in dem man kaum die eigene Hand vor Augen sieht, droht weder in Vorarlberg noch Tirol. 

Trotzdem könnten uns auch diese Mengen Staub den Tag vermiesen. Die vielen zusätzlichen Partikel in der Luft könnten dafür sorgen, dass sich mehr Wolken bilden, als die Wettermodelle derzeit errechnen. Anstatt heiß wie in der Sahara wird es im Westen dadurch dann wohl eher kühler, da die Wolken widerum einen negativen Einfluss auf die Höchsttemperaturen hätten.

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