Saharaspinne versteckte sich in Pyjama - und biss zu

Schreck für Richard Müllner (59) aus Dietmanns (NÖ): Als der Pensionist in seinen Pyjama schlüpfte, wurde er von einer acht Zentimeter großen Spinne gebissen, die sich mit ihrem Nachwuchs im Hosenbein versteckt hatte.

"Erst fühlte es sich an wie ein Bienenstich. Aber dann schwoll mein Bein immer mehr an und tat höllisch weh", so Biss-Opfer Müllner zu den "Bezirksblättern". In der Klinik Waidhofen an der Thaya musste der Waldviertler zwei Wochen mit Antibiotika behandelt werden. Jetzt hat er die Angreiferin auf Fotos im Internet als "Saharaspinne" identifiziert. Laut Biologen werden die fast durchsichtigen Tiere mit Obstwaren aus Afrika eingeschleppt, können aber wegen der Kälte bei uns nicht lange überleben.