Nächster Ausfall
Saisonende für Ski-Star nach kompliziertem Bruch
Die nächste Top-Skiläuferin muss die Saison vorzeitig beenden. Nach einem schweren Sturz verschiebt Elena Curtoni ihr Comeback auf den Herbst.
Marco Schwarz, Alexis Pinturault, Aleksander Aamodt Kilde, Petra Vlhova, Corinne Suter, Michelle Gisin und zuletzt Sofia Goggia – sie alle zogen sich in den letzten Wochen schwere Verletzungen zu und mussten deshalb die Saison vorzeitig beenden, kämpfen um ihr Comeback.
Mittlerweile hat auch mit Elena Curtoni eine weitere Top-Läuferin ihr angepeiltes Comeback verschoben und die Saison vorzeitig beendet. Die 33-jährige Italienerin stürzte im super-G von St. Moritz am 8. Dezember schwer und zog sich dabei einen komplizierten Bruch des Kreuzbeines zu. Und genau dieser verhindert nun das Comeback noch in diesem Winter.
Vorerst keine Rückkehr
"Die Genesung hat länger gedauert, als erwartet. Wir sind nicht an dem Punkt, an dem wir zu diesem Zeitpunkt sein wollten. Wir wollen den Heilungsprozess nicht forcieren, sondern versuchen, zu Beginn der nächsten Saison wieder voll fit zu sein", erklärte die 33-Jährige, die diese Entscheidung gemeinsam mit ihren Trainern getroffen hatte.
Ursprünglich peilte Curtoni ein Comeback beim Speed-Dreierpack in Crans Montana (16. bis 18. Februar) an, doch nun entschied sich die Siegerin von drei Weltcuprennen, nichts zu überstürzen, obwohl Curtoni bereits wieder Trainings auf Skiern absolviert hatte.
Für das italienische Team ist das definitive Curtoni-Aus nach dem Schienbeinbruch von Goggia der zweite schwere Rückschlag.
Auf den Punkt gebracht
- Top-Skiläuferin Elena Curtoni muss die Saison vorzeitig beenden, da sie sich bei einem schweren Sturz einen komplizierten Bruch des Kreuzbeines zugezogen hat
- Ihr ursprünglich geplantes Comeback wurde auf den Herbst verschoben, um sicherzustellen, dass sie zu Beginn der nächsten Saison wieder voll fit ist