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"Salami hat ein Laufverbot auf der Kitzbüheler Streif"

Auf der Streif in Kitzbühel steigt im Oktober der Extremlauf "World Extreme Run Challenge". Organisator Sepp Resnik: "Der beste Athlet siegt."

Martin Huber
Organisator Resnik über "World Extreme Run Challenge": "Hier siegt der beste Athlet"
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GEPA, Picturedesk

"Auf der Streif kannst du K.o. gehen. Beim Rauflaufen wäre ein Sauerstoffzelt super, bergab tut das K.o. dann noch mehr weh“, sagt Boxer Marcos Nader zu "Heute".

Der Ex-EU-Champion ist am Start, wenn am 14. und 15. Oktober die "World Extreme Run Challenge" in Kitzbühel steigt. Ein Extremlauf auf jenem weltberühmten Hang, wo im Winter Abfahrer 80 Meter weit springen, auf bis zu 145 km/h beschleunigen und 300 Millionen Menschen am Fernseher gebannt zusehen.

Auf der Original-Strecke der legendären Streif geht es von der Innenstadt rauf bis zum Starthaus und dann wieder runter bei bis zu 85 Prozent Gefälle.

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    Sepp Resnik, der früher an Tennis-Ass Dominic Thiem schliff, hatte die Idee zum Extremlauf. Unterstützt wird er von Sponsor Biogena. "Es gibt keinen besseren Berg dafür. Hier siegt der beste Athlet", sagt Resnik zu "Heute". Der Gewinn geht an heimische Sport-Talente. "Jeder Euro zählt."

    Nader taugt das, sagt aber: "Unser Schwergewichtler Seun Salami hat ein Runterlauf-Verbot. Er hat 115 Kilo. Kommt der ins Rollen, ist das zu gefährlich."

    Noch gibt es Startplätze für das Laufspektakel. Auch ein Kinder- und Frauenlauf wird angeboten. Anmeldungen unter: kitz-extremechallenge.com

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