Salzburg
Dramatische Wende – Vater verschwieg stundenlang Tod vo
Seit dem vergeblichen Versuch einen verletzen Säugling zu retten, sitzt die Mutter in U-Haft. Nun soll es auch Vorwürfe gegen den Vater geben.
Zehn Tage nach dem schockierenden Fall, bei dem ein erst sieben Wochen altes Baby in Salzburg offenbar zu Tode geschüttelt wurde, sorgt eine dramatische Wende bei den Ermittlern für Stirnrunzeln. Wie nun laut "Krone" bekannt wurde, soll der Säugling bereits mehrere Stunden bevor der 25-jährige Vater um 12:12 Uhr bei der Rettung Alarm schlug, verstorben sein.
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Aktuell untersuchen Beamte gerade im Umfeld der Eltern – und befragen Freunde und Familie der mordverdächtigen Mutter (19) intensiv. Für die sich in U-Haft befindliche Frau wurde ein psychiatrisches Gutachten in Auftrag gegeben. Vermutet wird, dass die junge Mutter an einer Wochenbettdepression gelitten haben könnte.
Aber auch der kurzzeitig ebenfalls festgenommene und am Freitag enthaftete Vater könnte nun durch die neue Erkenntnisse noch einmal ins Visier der Ermittler geraten. Dessen Verteidiger Kurt Jelinek geht allerdings in die Offensive und sagt: "Mein Mandant hat dem Kind nichts getan!"
Baby konnte nicht mehr gerettet werden
Am vergangenen Wochenende wurde die Salzburger Polizei von der Rettung alarmiert, weil man in einer Wohnung einen sieben Wochen alten Säugling zu reanimieren hatte. Trotz aller Versuche erlag das Baby schlussendlich seinen Verletzungen. Die Unschuldsvermutung gilt. Die Ermittlungen dauern noch an.
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Weitere Informationen unter https://www.wien.gv.at/menschen/kind-familie/servicestellen/elternberatungsstellen.html