Fussball
Salzburg lehnt Verschiebung ab: Das sagt Rapid
Der Liga-Auftakt zwischen Rapid und Salzburg steigt vor nur 2.000 Fans. Die Salzburger lehnten eine Verschiebung ab. Jetzt spricht der Rapid-Boss.
Am Freitag wird das Bundesliga-Frühjahr mit dem Schlager Rapid gegen Salzburg eröffnet. Problem: Die Bundesregierung kündigte eine Lockerung der Corona-Maßnahmen an, die kommt für die Hütteldorfer aber zu spät. Ab 12. Februar gibt es keine Personenobergrenzen mehr für Freiluft-Events, Stadien dürfen dann wieder voll besetzt werden. Doch das Auftaktmatch steigt einen Tag davor.
Rapid-Geschäftsführer Christoph Peschek schlug vor, die Partie erst am Samstag oder Sonntag auszutragen. Das wurde von Salzburg aber abgelehnt. Ärgerlich für Rapid. Peschek meint dazu: "Wir müssen die Entscheidung mit großem Bedauern zur Kenntnis nehmen, da wir uns sehr auf eine gute Kulisse und einen damit würdigen Rahmen mit unseren Fans im Allianz Stadion gefreut hätten. Es schmerzt uns emotional sehr und tut uns für unsere Fans enorm leid."
Rapid fällt um Einnahmen um
Salzburg begründete die Ablehnung mit dem Hinweis auf den Kracher im Champions-League-Achtelfinale gegen die Bayern am 16. Februar. Doch so muss Rapid nun finanzielle Einbußen aufgrund ausfallender Zuschauer-Einnahmen in Kauf nehmen. Peschek dazu: "Doppelt bitter ist, dass wir als einziger Klub noch einmal eine Zuschauer-Obergrenze von 2.000 Personen berücksichtigen müssen."
Zumindest soll das eine einmalige Angelegenheit bleiben. "Für das Heimspiel in der Conference League gegen Vitesse Arnheim, bei dem wir nun fix von keiner Zuschauer-Obergrenze ausgehen, werden wir jedenfalls alsbald, nämlich nach Vorliegen aller amtlichen Informationen, die Vorverkaufsmodalitäten veröffentlichen", erklärt der Rapid-Boss