Szene

Salzburg sagt mit "Tosca" Adieu bis zu Pfingsten

Heute Redaktion
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Mittwoch, 4. April, würde Herbert von Karajan seinen 110. Geburtstag feiern. Ein Promiauflauf zum Abschluss der von ihm gegründeten Osterfestspiele.

Finale bei den 51. Osterfestspielen. Bei der Dernière von "Tosca" traf sich noch einmal die Hochkultur und die hohe Politik - und zwar im Büro der gestressten Festspielpräsidentin Helga Rabl-Stadler: „Zwar bin ich für die Osterfestspiele nicht zuständig, leide und helfe aber trotzdem mit, wenn kurzfristig krankheitsbedingt ein neuer Tenor gesucht werden muss."

Hochkarätiger Pausenempfang

Entspannte Atmosphäre beim Pausenempfang im Großen Festspielhaus und viele "altbekannte" sowie ein paar neue Freunde der Osterfestspiele in Salzburg: Sydney Picasso, Enkelin von Pablo Picasso (seit Jahren Fesspielstammgast), Janine White mit Ehemann Andreas Rüter, der ukrainische Aussenminister Pawlo Anatolijowytsch Klimkin, Nationalratspräsident Wolfgang Sobotka mit Ehefrau Marlies („nächstes Jahr gibt es Wagner in Salzburg, fünf Stunden Oper, einfach herrlich für mich", so Sobtoka), Außenministerin Karin Kneissl mit Lebensgefährte Wolfgang Meilinger, Wüstenrot-Chefin Susanne Riess und EU-Kommissar Johannes Hahn im angeregten Talk mit „Tosca" Regisseur Michael Sturminger.

Pfingstfestspiele von 18. bis 21. Mai

Traurig über das Ende der österlichen Festspielsaison muss aber niemand sein, denn Pfingsten naht mit Riesen-Schritten. Von 18. bis 21. Mai hat Cecilia Bartoli, Intendantin der Pfingstfestspiele in Salzburg, anlässlich des Rossini-Gedenkjahres ein interessantes Programm zusammen gestellt.

Im Mittelpunkt steht die szenische Produktion, Rossinis Oper L'italiana in Algeri, die am 22. Mai 1813 uraufgeführt wurde – just an jenem Tage, als Richard Wagner geboren wurde. In dieser musikalischen Komödie singt Cecilia Bartoli die Isabella: „Sie ist eine schlaue und temperamentvolle Frau, die den Männern zeigt, wo es langgeht", sagt die Mezzosopranistin.

Auf Wiedersehen, in Salzburg!

(man)