Busan im Blick

Samsung unterstützt Südkorea bei Expo-2030-Bewerbung

Südkorea hat sich für die Ausrichtung der World Expo 2030 beworben – und bekommt nun gewichtige Unterstützung vom Technologie-Giganten Samsung.

Digital  Heute
Samsung unterstützt Südkorea bei Expo-2030-Bewerbung
Südkorea und Samsung wollen die World Expo 2030 nach Busan bringen.
Samsung

Busan, Rom und Riad matchen sich um die Austragung der Weltausstellung Expo 2030 – Moskau zog indes seinen Antrag zur Kandidatur zurück und Odessa wird nicht zur Abstimmung des Austragungsorts antreten, Nun wirft sich ein gewichtiger Mitspieler für Busan ins Rennen: der südkoreanische Technologie-Konzern Samsung. Als einer der Gründe für die Eignung Busans wird auf eine aktuelle und von Samsung in Auftrag gegebene Wirtschaftsstudie verwiesen. "Um das vorhandene wirtschaftliche Potenzial noch weiter auszuschöpfen, ist laut EcoAustria eine höhere Präsenz österreichischer Unternehmen in Südkorea von großer Bedeutung", heißt es darin.

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    Die bilateralen Beziehungen <a rel="nofollow" data-li-document-ref="100292598" href="https://www.heute.at/s/samsung-studie-ortet-milliarden-chance-fuer-oesterreich-100292598">zwischen Korea und Österreich</a>, aber auch die künftige Zusammenarbeit im Energiebereich etwa bei Wasserstoff und eine mögliche ...
    Die bilateralen Beziehungen zwischen Korea und Österreich, aber auch die künftige Zusammenarbeit im Energiebereich etwa bei Wasserstoff und eine mögliche ...
    Korea-Austria Economic Cooperation-Forum

    So könne sich das österreichische Export-Potential mit Blick auf Südkorea auf bis zu 3,5 Milliarden Euro belaufen. "Die Bewerbung Busans für die World Expo 2030 bietet eine einmalige Gelegenheit, (Neo-)Exporteuren und Start-ups den Sprung nach Korea zu erleichtern und bereits bestehende Unternehmenskooperationen zu festigen", so Samsung. Geschielt wird aber auch auf eine Kooperation im Bereich von grüner Technologie. "So könnten Förderungsprogramme einen Schwerpunkt erhalten, die auf die gemeinsamen Stärken Österreichs und Südkoreas abzielen, etwa in den Bereichen Elektronik- bzw. Digitalisierung, Halbleiter- und Automobilindustrie oder BioScience", heißt es.

    Reichlich dargebotenes Essen, spezielle Begrüßungsrituale und eine ausgeprägte Hilfsbereitschaft gehören in Südkorea zur kulturellen Norm
    Samsung
    wirbt für Busan als Austragungsort der World Expo 2030

    Der Masterplan: Gemeinsame Innovationen Südkoreas und Österreichs könnten bis zur Expo 2030 stehen und dort international präsentiert werden. Zudem sei Busan "ein Hotspot koreanischer Kultur durch die Veranstaltung verschiedener kultureller Events, darunter das jährliche Busan International Film Festival und G-Star1, der größten südkoreanischen Messe für Unterhaltungselektronik". Und das Land sei laut Samsung für seine Gastfreundschaft bekannt: "Reichlich dargebotenes Essen, spezielle Begrüßungsrituale und eine ausgeprägte Hilfsbereitschaft gehören in Südkorea zur kulturellen Norm."

    Vor der Abstimmung über die Vergabe der Expo 2030 am 28. November in Paris führt man zudem auch die geografische Lage, die Infrastruktur und die Erfahrung mit Großveranstaltungen an. "Südkorea gilt für Reisende außerdem als eines der sichersten Länder der Welt. Zu Diebstahl oder gar Überfällen kommt es so gut wie nie, da öffentliche Plätze in der Regel überwacht sind", so Samsung. Und: "Südkorea gilt mit seinem Standort zwischen Eurasien und dem Pazifischen Ozean als wahre Drehscheibe der Welt, die von überall aus leicht zu erreichen ist."

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      Die Smart City in Gumi gilt als Samsungs "Mutterfabrik, die endlos Innovation vorantreibt", hier laufen etwa die Handy-Flaggschiffe Galaxy Z Fold5, Z Flip5 und die Galaxy S23 Serie vom Fließband.
      Die Smart City in Gumi gilt als Samsungs "Mutterfabrik, die endlos Innovation vorantreibt", hier laufen etwa die Handy-Flaggschiffe Galaxy Z Fold5, Z Flip5 und die Galaxy S23 Serie vom Fließband.
      Samsung
      red
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