Österreich

Sanierung im Finale und Ausbau startet 2018

Die laufende Generalerneuerung schließt im Oktober im Burgenland ab, und im Sommer startet der dreispurige Ausbau zwischen Fischamend und Neusiedl.

Heute Redaktion
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Mehr Sicherheit für die A 4 Ost-Autobahn: ASFINAG-Vorstand Klaus Schierhackl, Landeshauptmann Erwin Pröll und Landeshauptmann Hans Niessl (v.l.n.r.)
Mehr Sicherheit für die A 4 Ost-Autobahn: ASFINAG-Vorstand Klaus Schierhackl, Landeshauptmann Erwin Pröll und Landeshauptmann Hans Niessl (v.l.n.r.)
Bild: nlk Pfeiffer

Erfreuliche News bei der Pressekonferenz in Parndorf: Im Oktober geht die Generalerneuerung im Burgenland ins Finale und im Sommer startet das finale und umfangreichste Vorhaben für mehr Sicherheit auf der A 4 – der dreispurige Ausbau zwischen Fischamend und Neusiedl.

Insgesamt 345 Millionen Euro werden dafür investiert. Dieses länderübergreifende und damit beispielgebende Sicherheits-Paket steht auch heuer im Fokus des gemeinsamen Pressegesprächs mit den Landeshauptmännern Hans Niessl und Erwin Pröll sowie dem ASFINAG Vorstand Klaus Schierhackl.

Voraussichtlich im Sommer 2018 ist es soweit: die ASFINAG startet mit dem Bau der dritten Fahrspur auf der A 4. Erweitert wird die Ost Autobahn in zwei Abschnitten: von der Anschlussstelle Fischamend bis zur Anschlussstelle Bruck an der Leitha West und dort weiter bis zur Anschlussstelle Neusiedl/Gewerbepark.

In Niederösterreichwurden in den vergangenen 25 Jahren 140 Kilometer neue Autobahnen und 160 Kilometer zusätzliche Fahrspuren errichtet. Es seien insgesamt 20.000 einzelne Straßenbauprojekte realisiert und acht Millionen Euro investiert worden.
Für mehr Sicherheit habe man einen vierstufigen Ausbauplan entwickelt und investiere dafür insgesamt 345 Millionen Euro. Im Burgenland befinde man sich auf Stufe drei und beginne jetzt mit dem Umbau der Anschlussstellen Fischamend und Bruck an der Leitha West sowie bei der Raststation Göttlesbrunn.

„Der Ausbau der Ostautobahn zeigt, welche Ziele wir in Niederösterreich beim Straßenbau verfolgen. Zum einen geht es darum, mehr Sicherheit zu schaffen und die Situation für die Pendler zu erleichtern. Zum zweiten heben wir damit die Standortqualität und geben so einen kräftigen Impuls für die Wirtschaft", so Erwin Pröll bei der Pressekonferenz.

(hot)