Szene

Sarah Hyland zeigt die Narben von 16 Operationen

Die 28-jährige Schauspielerin hat sich brutal ehrlich zu der schweren Zeit geäußert, die sie in den letzten Jahren durchmachte.

Heute Redaktion
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Im Jahr 2012 musste sich Hyland erstmals einer Nierentransplantation unterziehen. Das Organ wurde ihr damals von ihrem Vater Edward James gespendet. Die folgenden vier Jahre kam sie damit recht gut zurecht.

Gegen Ende 2016 begann die Spenderniere aus unbekannten Gründen langsam ihren Dienst zu versagen. Für die kommenden Monate musste Sarah daraufhin drei Mal wöchentlich zur Dialyse. Während dieser belastenden Zeit wurde sie auch von Selbstmordgedanken geplagt, wie sie jetzt in einem Interview mit dem "Self"-Magazin verraten hat. Im Juli 2017 stellte sich schließlich heraus, dass ihr jüngerer Bruder Ian als Spender in Frage kommen würde.

"Wenn dir ein Familienmitglied eine zweite Chance im Leben gibt und das schief geht, dann fühlt es sich so an, als wäre es deine Schuld, obwohl es das nicht ist. Wenn dir dann ein weiteres Familienmitglied, jemand, auf den du eigentlich schauen solltest, wie ein kleiner Bruder, eine dritte Chance geben möchte, dann ist das beängstigend, weil du nicht willst, dass das auch schief geht", gesteht Hyland. Momentan bereitet ihr das Spenderorgan von ihrem kleinen Bruder glücklicherweise keine Probleme.

In dem Video geht die 28-Jährige sogar so weit, dass sie die vernarbten Bereiche auf ihrem Bauch und ihren Hüften herzeigt. Obwohl sie sich an den Anblick ihrer KUPA-Zone ("Kidney Upper Pussy Area") bereits gewohnt hat, sei es immer noch schwer, die Narben anderen Leuten zu zeigen.

"Es ist mental immer noch schwer, darüber hinweg zu kommen. Für jemand, der so klein ist, einen Bauch zu haben wie die Autobahnkreuzung in New Jersey - das zeigt, wer ich bin und was für einen Charakter ich habe", sagt die zierliche Schauspielerin unter Tränen.

Die Narben, die von insgesamt 16 Eingriffen stammen, vergleicht sie mit einer "Samuraischwert-Attacke oder einem Haiangriff". (baf)

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