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Erst Fans, jetzt PETA: Tierquälerei bei Lombardi?

Sarah Lombardi steht seit Ostern in der Kritik. Anlass war ein Foto von Söhnchen Alessio mit einem Kaninchen.

Heute Redaktion
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    Sarah Engels wehrt sich gegen ihre Hater.
    Sarah Engels wehrt sich gegen ihre Hater.
    Instagram

    Kaninchen "gehören nicht in ein Kinderzimmer", rügt die Tierschutzorganisation Peta Sarah Lombardi. Mit der Kritik muss sie sich hinten anstellen, denn auch schon Sarahs Instagram-Fans machten der Sängerin Vorwürfe. Dabei ist noch nicht einmal sicher, ob Alessio überhaupt ein Kaninchen bekam.

    Strahlendes Foto mit Sohn und Hasen

    Am Ostermontag postete die stolze Mami ein Foto von sich und ihrem Sohn Alessio. Dabei half sie ihm strahlend, ein Kaninchen zu im Arm zu halten. "Alessio wünscht sich einen Hasen!" beschrieb sie das Bild. Mit keinem Wort erwähnte sie jedoch, ob sie das Tier ihrem Sohn geschenkt hatte, oder ob er es nur kurz halten durfte.

    Fans: Alessio noch zu klein

    Sofort wurde sie darauf aufmerksam gemacht, dass es sich gar nicht um einen Hasen, sondern um ein Kaninchen handle. Außerdem sei Alessio mit zwei Jahren noch zu klein, um zu wissen, was er wolle und vor allem, um auf ein Tier aufpassen zu können.

    Enormer Stress für die sensiblen Tiere

    In die gleiche Kerbe schlug dann auch PETA. "Express" zitiert Jana Holger, Fachreferentin für tierische Mitbewohner bei PETA: "Kaninchen werden fälschlicherweise oft als pflegeleichte, anspruchslose Mitbewohner betrachtet, die sich gut für Kinder eignen. Tatsächlich empfinden die sensiblen Tiere jedoch enormen Stress, wenn sie auf den Arm genommen werden oder Kinder mit ihnen kuscheln. Zudem können Kinder nicht die Verantwortung für ein Tier übernehmen - diese liegt immer bei den Eltern."

    (lam)