Tv

Corona wegen Beauty-OP? Schimpf-Orgie gegen Sarkissova

Die "Dancing Stars"-Jurorin muss das Finale auslassen. Während sie sich bei den Zusehern entschuldigt, schießen diese nun gegen sie.

David Slomo
Teilen
Dancing-Stars-Jurorin Karina Sarkissova
Dancing-Stars-Jurorin Karina Sarkissova
ORF/Günther Pichlkostner, Picturedesk

"Leider ist es mir nicht erspart geblieben, das schreckliche Virus zu bekommen", erklärt Sarkissova nun in einem Facebook-Statement. Die Jurorin wurde in Budapest positiv auf das Coronavirus getestet. Die 37-Jährige ließ sich standardmäßig vor der Show testen lassen. Kurz vor der Abreise nach Wien stellte sich heraus, dass sie infiziert ist.

Statt ihr wird nun Maria Santner, Choreographin der letzten Wiener Opernbälle, die Promis im Finale bewerten. Die Zuschauer scheints zu freuen. So wurde die Tänzerin bereits im Halbfinale im Netz von den Fans bejubelt.

Sarkissova hingegen scheint von den Zusehern eine Abfuhr zu bekommen. Neben ein paar Besserungs-Wünschen und verständnisvollen Kommentaren, finden sich auch unzählige Hass-Postings. So schreibt ein User: "Ich habe gelesen, dass Leute mit zu vielen Schönheits-Ops und Fremdkörpern im Gesicht, besonders anfällig für Covid sein sollen." Ein weiter Facebook-Nutzer scheint sich über das Fernbleiben der Jurorin zu freuen: "Was der ORF nicht zusammen birngt, hat Corona geschafft. Endlich ist sie raus aus der Jury". 

"Ich würde nicht mehr leben"

Ein User stellt schließlich eine ganz andere Frage: "Positiv getestet in Budapest? Was hat sie nicht verstanden an 'soziale Kontakte einschränken?' Jetzt wird der ORF sicher noch gute Besserung wünschen." 

Die Promis der Tanzshow sind fassungslos aufgrund der Kommentare. Gegenüber Ö3 meint beispielsweise Ski-Ass Michaela Kirchgasser: "So etwas ist hart. Und es gibt diejenigen, die es sich nicht zu Herzen nehmen, und diejenigen, die es sich zu Herzen nehmen. Und da kann man ganz schön viel anrichten." ESC-Star Cesar Sampson betont: "Das, was du in Person nicht zu jemandem sagen würdest, solltest du auch nicht online schreiben. Ich lese das nicht mehr. Ich glaube, ich würde nicht mehr leben, wenn ich das alles gelesen hätte."

1/63
Gehe zur Galerie
    <strong>25.04.2024: Kein Auto, kein Haus – so lebt René Benko.</strong> Erstmals seit der Signa-Pleite zeigte sich Unternehmer René Benko der Öffentlichkeit. Der Tiroler erschien am Mittwoch in Innsbruck vor Gericht. <a data-li-document-ref="120033251" href="https://www.heute.at/s/kein-auto-kein-haus-so-lebt-rene-benko-120033251">Die Details &gt;&gt;&gt;</a><a data-li-document-ref="120033229" href="https://www.heute.at/s/jetzt-droht-beliebtem-lebensmittel-das-bittere-aus-120033229"></a>
    25.04.2024: Kein Auto, kein Haus – so lebt René Benko. Erstmals seit der Signa-Pleite zeigte sich Unternehmer René Benko der Öffentlichkeit. Der Tiroler erschien am Mittwoch in Innsbruck vor Gericht. Die Details >>>
    EXPA / APA / picturedesk.com